@Widmer. OK, aber es gab neben dem Ordonnanzrad 1905 (das ich während Semesterferien auch beim Expressdienst der PTT zum Austragen von Telegrammen fuhr, dabei fast so schnell unterwegs war wie heutige Velokuriere, mit nur einer Stempelbremse vorn und Rücktritt hinten) auch noch das vom VBS beschaffte Modell 93 und das Modell 2012 mit 8 Gängen! Mit letzterem musste sich die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates wegen eines Vorstosses von einem SP-Mitgliedes beschäftigen. Gemäss Wikipedia.
Inge Vetsch
16.01.2021|17:40 Uhr
Volltreffer. Bravo. Besonders diese beiden Sätze: "Die Uniformierten werden zu Uninformierten." "Früher spielten wir als Kinder Soldaten, heute spielen die Soldaten Kinder."
Werner Widmer
15.01.2021|21:51 Uhr
@Spycher: Es gibt nur eine Ausführung und kein leichteres, ziviltaugliches mit Schutz von Wechselgangschaltung. Es gibt Metallgestelle, die man hinten an den Gepäckträger anschrauben kann. Sie eigenen sich gut für lange Velotouren mit einer kompletten Camping-Ausrüstung. Hat sich bestens bewährt.
Markus Spycher
14.01.2021|21:55 Uhr
@W.Widmer. Sie haben recht, das Ordonnanz-Fahrrad hat keinen Gewehrständer. Das Bild von einem Schweizervelo auf der Titelseite der New Yorker Zeitung, das ich in Erinnerung habe, zeigt ein schweres, sehr robustes Velo, das in 2 Versionen erhältlich war: Ein leichteres, zivilverkehrstaugliches Modell mit (geschützter) Wechselgangschaltung und optional ein schweres Modell mit aufmontiertem Gewehrständer - was ihm wohl die mediale Aufmerksamkeit verschafft hat. Ob es von Condor oder einer anderen CH-Firma produziert wurde, kann ich nicht mehr sagen.
Werner Widmer
14.01.2021|17:20 Uhr
@Spycher und Ryser; Die Offizier haben kein Offiziersmesser. Sie haben das Gleiche wie die Pinggel, nämlich aus der RS. Das Offiziersmesser ist eine Marketingsache von Victrorinox und kein Militärvelo hat einen Gewehrständer. Das Gewehr hat man beim Fahrrad93 hintergehängt; auf dem Rücken. Ich lasse mich gern belehren.
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Markus Spycher
18.01.2021|10:19 Uhr
@Widmer. OK, aber es gab neben dem Ordonnanzrad 1905 (das ich während Semesterferien auch beim Expressdienst der PTT zum Austragen von Telegrammen fuhr, dabei fast so schnell unterwegs war wie heutige Velokuriere, mit nur einer Stempelbremse vorn und Rücktritt hinten) auch noch das vom VBS beschaffte Modell 93 und das Modell 2012 mit 8 Gängen! Mit letzterem musste sich die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates wegen eines Vorstosses von einem SP-Mitgliedes beschäftigen. Gemäss Wikipedia.
Inge Vetsch
16.01.2021|17:40 Uhr
Volltreffer. Bravo. Besonders diese beiden Sätze: "Die Uniformierten werden zu Uninformierten." "Früher spielten wir als Kinder Soldaten, heute spielen die Soldaten Kinder."
Werner Widmer
15.01.2021|21:51 Uhr
@Spycher: Es gibt nur eine Ausführung und kein leichteres, ziviltaugliches mit Schutz von Wechselgangschaltung. Es gibt Metallgestelle, die man hinten an den Gepäckträger anschrauben kann. Sie eigenen sich gut für lange Velotouren mit einer kompletten Camping-Ausrüstung. Hat sich bestens bewährt.
Markus Spycher
14.01.2021|21:55 Uhr
@W.Widmer. Sie haben recht, das Ordonnanz-Fahrrad hat keinen Gewehrständer. Das Bild von einem Schweizervelo auf der Titelseite der New Yorker Zeitung, das ich in Erinnerung habe, zeigt ein schweres, sehr robustes Velo, das in 2 Versionen erhältlich war: Ein leichteres, zivilverkehrstaugliches Modell mit (geschützter) Wechselgangschaltung und optional ein schweres Modell mit aufmontiertem Gewehrständer - was ihm wohl die mediale Aufmerksamkeit verschafft hat. Ob es von Condor oder einer anderen CH-Firma produziert wurde, kann ich nicht mehr sagen.
Werner Widmer
14.01.2021|17:20 Uhr
@Spycher und Ryser; Die Offizier haben kein Offiziersmesser. Sie haben das Gleiche wie die Pinggel, nämlich aus der RS. Das Offiziersmesser ist eine Marketingsache von Victrorinox und kein Militärvelo hat einen Gewehrständer. Das Gewehr hat man beim Fahrrad93 hintergehängt; auf dem Rücken. Ich lasse mich gern belehren.