«Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen»
Neun Jahre lang steuerte der Tessiner Sergio Ermotti erfolgreich die Grossbank UBS. Bald tritt er ab. Hier nimmt der Konzernchef Stellung zur Lage der Nation, zu Europa und zu Wirtschaftsfragen. Auf keinen Fall dürfe die Schweiz ihre bewunderte Neutralität aufgeben.
29.07.2020
Von Roger Köppel und Beat Gygi
Kommentare
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Hans Baiker
01.08.2020|19:57 Uhr
Herr Ermotti weiss um den Zustand der FDP und wo heute der Hammer hängt. Das zieht sich als Faden durchs ganze Interview. Die Zukunft der Bank bei so viel pol. Gegenwind ist ungewiss. Das letzte Wort hat immer unser rotes Bundesbern. Das Epidemiegesetz wird verwendet, um die Verhältnisse endgültig zu klären. Alle Umgestaltungsabsichten, scheinheilig gutmenschlich begründet, erhalten im Parlament seit Jahren immer eine Mehrheit. Das InstA wird Krönung und Abschluss dieser Metamorphose sein.