window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 26. September 2019
Nummer 39
Interview
Urs Gehriger
Von der Kunst, Diktator zu sein
Diktator ist der härteste Beruf der Welt. Wer es an die Macht schafft, lebt in permanenter Paranoia. Trotzdem scheint es ein begehrter Job zu sein. Frank Dikötter erklärt die kultische Kraft von Symbolen wie Hitlers Schnauz, den Diktatorentest und warum es kaum Diktatorinnen gibt.
Katharina Fontana
«Der grosse Wendepunkt»
Die einst so sparsame Schweiz zieht immer mehr mit den europäischen Wohlfahrtsstaaten gleich. Ein Gespräch mit dem Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann darüber, wie lange wir uns das Leben auf grossem Fuss noch leisten können. Und warum das Klimathema verschwinden wird.
Weltwoche International
Urs Gehriger
How to be a Dictator
Being a dictator is the hardest job in the world. From the moment he assumes absolute power, the dictator lives in perpetual paranoia. To maintain power, he must use brutal force first and foremost against his closest friends. In his conversation with Die Weltwoche, Professor Frank Dikötter examines the magic of perfectly orchestrated cults of personality, of symbols like Hitler’s peculiar moustache or Stalin’s signature pipe, and he explains why there have been very few dictators of the female persuasion.
Amy Holmes
Greta Storms New York
Sonderheft
Intern
Roger Köppel
Editorial
Christoph Blocher
Wie sich die Retter von China selber retteten
Das Bündner Chemieunternehmen Ems hat im aufstrebenden China über hundert Textilfabriken gebaut und mit dem Ertrag daraus den eigenen Wandel zum modernen Kunststoffhersteller bewältigt. Es war eine Rettung für beide Seiten.
Beat Gygi und Roger Köppel
«Weg der friedlichen Entwicklung»
Geng Wenbing hat als Botschafter Chinas in der Schweiz zur intensiveren Zusammenarbeit der beiden Länder beigetragen. Mit Blick auf die Weltpolitik kritisiert er die Einmischung des Westens in Chinas Angelegenheiten, auch durch internationale Organisationen.
Harro von Senger
Und täglich grüsst Karl Marx
Seit der Gründung der Volksrepublik betrachtet Chinas Führung eine chinesische Variante des Marxismus als Richtschnur ihres Handelns. Bis Mitte dieses Jahrhunderts wird die innenpolitische Optimierung im Vordergrund stehen.
Beat Gygi
«Auf einem eigenen Pfad»
Wann wurde China zur Grossmacht? Wie stark ist es heute? Einschätzungen durch den China-Experten Sebastian Heilmann.
Matthias Stepan
Vom Parteiprinzen zum starken Mann
Chinas Präsident Xi Jinping hat sich in der Kommunistischen Partei zur mächtigsten Figur emporgearbeitet. Er steht heute für eine neue Zentralisierung der Macht. Wohin will er das Land führen?
Felix Sutter
Doppelte Kulturbrücke
Technologie und Konsumprodukte aus der Schweiz sind in China gefragt. Der Weg in diesen grossen Markt führt für die Schweizer vor allem über eine Vertiefung der Kooperation, auch bei den Investitionen.
Stürmisch zu bescheidenem Wohlstand
Die chinesische Wirtschaft ist immer noch eine wichtige Kraft für den Schweizer Exportmotor, sie wächst aber nicht mehr so schnell wie früher. Wenn China mehr will als bescheidenen Wohlstand, muss es weitere gewaltige Anstrengungen unternehmen.
Elisabeth Tester
Wer hat’s erfunden?
China hat in den vergangenen Jahren beim Schutz geistigen Eigentums (IP) grosse Fortschritte gemacht, aber die Umsetzung entsprechender Gerichtsurteile ist noch ungenügend. Schützenhilfe erhalten IP-Diebe von westlichen Unternehmen, die sich nicht um die chinesische Rechtsprechung scheren.
Elisabeth Tester
China gestern und heute
Der atemberaubende Wandel des Landes schlägt sich nicht nur in Zahlen und Statistiken nieder. Er zeigt sich auf eindrücklichste Art und Weise im täglichen Strassen- und Landschaftsbild.
Beat Gygi
Huaweis 5G-Powerplay
Der chinesische Champion Huawei hat im schnellen Mobilfunk die Technologieführerschaft errungen. Die USA schiessen dagegen, die Schweiz profitiert.
David Syz
Beharrliche Aufholjagd
Was China in den vergangenen drei Jahrzehnten gelernt und geleistet hat, ist enorm – auch in Sachen geistiges Eigentum und Handelsregeln. Die Schweiz war eine Art Götti.
Wolfram Kuoni
Wie stabil ist der erwachte Riese?
Die Aufholjagd Chinas hat das Selbstbewusstsein des Landes gestärkt. Nun geht es darum, die staatlich gelenkte Wachstumsparty zu Solidität zu führen.
Shi Minghua
Beginn eines besseren Lebens
Ich wuchs in den fünfziger Jahren in China auf, studierte, wurde Professor und erlebte hautnah mit, wie sich das Land drastisch veränderte.
Dieter Voegtli
Der Wille, es zu schaffen
Für den Technologiekonzern Bühler ist China in den vergangenen zehn Jahren zum grössten Markt geworden. Die Schweiz geniesst da nach meinen Erfahrungen hohes Ansehen, der Wettbewerb ist aber sehr anspruchsvoll. Chinas Zukunft sieht gut aus.
Guy Parmelin
Zuerst kamen die Uhren
Die Schweiz zählte zu den ersten Ländern, die die Volksrepublik China offiziell anerkannten und als Investitionsstandort schätzten. Die Kooperation zwischen den Ländern ist vielversprechend. Unsere Beziehungen zu China sind vielfältig und weiter ausbaufähig.
Aus dem Inhalt
Intern
Titelgeschichte
Philipp Gut und Hubert Mooser
Geldmaschine Bundeshaus
Parlamentarier häufen bis dreissig Mandate an, neben Amt und Job. Wie käuflich sind die Berner Politiker? Welches sind die grössten Abzocker?
Erik Ebneter
Wermuths Fabelzahlen
SP-Nationalrat Cédric Wermuth rechnet das Parlament zu einem Klub von Einkommensmillionären hoch. Wie kommt er darauf?
Inland
René Knoblauch
Rentenalter 58 plus – kann ich mir das leisten?
Bei den Pensionskassen sinken die Umwandlungssätze auf breiter Front. Frühpensionierungen werden dadurch kostspieliger. Oftmals ist man mit einer Teilpensionierung oder Pensumreduktion besser beraten. Was Sie bei der Finanzplanung beachten müssen.
Carl Baudenbacher
Vertrag von der Stange
Der Bundesrat behauptet, das Rahmenabkommen sei für die Schweiz massgeschneidert worden. In Wahrheit handelt es sich bei dem Vertragswerk um Konfektionsware, die für die drei EU-Beitrittskandidaten Ukraine, Georgien und Moldawien entwickelt wurde.
Katharina Fontana
Zu viel Drama
Das Lamento über die Heiratsstrafefür Ehepaare ist übertrieben. Wer nicht heiraten will, soll es lassen.
Roman Zeller
Wer’s glaubt
In einigen EU-Staaten vertrauen vor allem Linke dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Auch in der Schweiz?
Ausland
Erik Ebneter
Demokratie hält er für irrelevant
Roger Hallam ist Gründer jener Organisation, die kürzlich die Limmat giftgrün einfärbte. Um eine neue Klimapolitik durchzusetzen, hat er einen Umsturzplan entworfen.
Amy Holmes
Todesstarre
Greta poltert. Das gescholtene Gastland USA übernimmt derweil eine Vorbildrolle.
Wolfgang Drechsler
Schwarz gegen Schwarz
Die viel gepriesene Versöhung der Rassen in Südafrika entpuppt sich als Gesellschaftskitsch aus der Mandela-Ära. Neuerdings wendet sich die Wut der Armen gegen Zuwandereraus Restafrika.
Wolfgang Koydl
Deutschlands Klima-Gallier
Sie haben kein Geld, keine Öffentlichkeit und keinen Respekt des Mainstreams: Die Klimawandelskeptiker Holger Thuss und Michael Limburg. Doch sie sind zuversichtlich, dass auch die Deutschen zur Vernunft kommen – spätestens nach dem nächsten Blackout.
Kommentare & Analysen
Roger Köppel
Gekaufte Politiker
Daniel Jositsch (SP) und Ruedi Noser (FDP) benutzen ihr Ständeratsmandat zum Geldverdienen im grossen Stil. Ihre Pöstli-Jägerei schadet der Schweiz.
Roger Köppel
Politiciens achetés
Daniel Jositsch (PS) et Ruedi Noser (PLR) utilisent leur mandat de conseiller aux États pour se remplir les poches. Leur chasse aux petits postes nuit à la Suisse.
Peter Keller
Parlament mit Bodenhaftung
Das Milizsystem wurde nicht zur Selbstoptimierung von National- und Ständeräten geschaffen. Die Polit-Söldner sollten wenigstens ihre Zusatzbezüge offenlegen müssen.
Henryk M. Broder
Vorboten
Das Unheimliche an Greta und ihrer Bewegung.
Florian Schwab
Zauderer vom Dienst
Das Parlament führt mit dem Vaterschaftsurlaub eine neue Sozialversicherung ein. Das erhöht die Abgabenquote und schadet der Wirtschaft. Ein Referendum ist trotzdem in weiter Ferne.
Boris Kálnoky
Flucht per Flugzeug nach Zürich
Illegale Migranten versuchen vermehrt wieder über die Türkei und Griechenland nach Nordeuropa zu gelangen, teils mit originellen Methoden. Der türkische Präsident Erdogan droht, erneut die Schleusen zu öffnen.
Christoph Mörgeli
«Die Schweiz regiert sich selber»
Jonas Furrer war der erste Präsident unseres Bundesstaates. Sich ducken, mit dem Kopf nicken und einknicken war seine Sache nicht. Er könnte heute als Vorbild dienen.
Jean Ziegler
Regime der Lüge
Was bedeutet Neutralität in der Schweiz? Derselbe Staat, der sich um Unparteilichkeit bemüht und eine internationale Vermittlerrolle einnehmen will, beherbergt die Oligarchen des globalisierten Finanzkapitals, die darauf pfeifen.
Michael Bahnerth
Rauer Engel der Lüfte
Es ist eines der grössten Mysterien in den Kapiteln des amerikanischen Heldenepos: der Verbleib der wagemutigsten Pilotin der Welt, Amelia Earhart, die bei ihrem Versuch, 1937 die Erde zu umrunden, abstürzte und seither im Pazifik verschollen ist. Nun ist eine neue Suchaktion im Gang.
Christoph Mörgeli
Erleuchtete Scheinheilige
Peter Bodenmann
Die Schweiz ist endlich drohnenfrei
Die Schweiz hat keine Drohnen mehr. Die Uralt-Ranger wurden im Sommer ausgemustert.
Weltwoche
Auf den Hund gekommen
Google schlachtet die Presse ab. Ringier und Tamedia versuchen endlich eine Gegenoffensive.
Henryk M. Broder
Klimapaket
Der Stoff, aus dem Komödien gemacht werden.
Kurt Fluri
Überall up to date
Wirtschaft & Wissenschaft
Beat Gygi
Disziplin und Dringlichkeit
Paul Zumbühl ist seit zwanzig Jahren Chef von Interroll. In dieser Zeit stieg der Börsenwert der Tessiner Industriefirma von 130 Millionen auf 1,5 Milliarden Franken. Wie hat er das gemacht?
Florian Schwab
Coup gegen die Aktionäre
Manager wollen keine Kapitalisten mehr sein. Statt den Gewinn zu maximieren, setzen die Chefs der Grosskonzerne auf Soziales und Ökologie. Dabei handeln sie vor allem im eigenen Interesse. Die Eigentümer haben das Nachsehen.
Kultur & Gesellschaft
Michael Bahnerth
Butt Queen
Oliver vom Hove
Vergänglicher Wahn, unvergängliche Wahrheit
Wie der Portugiese Ferdinand Magellan eine Route rund um die Erde entdeckte.
Beatrice Schlag
Unbändiges Talent
Am Zurich Film Festival wird Kristen Stewart für «ihre furchtlose Darstellung» mit dem Golden Eye Award geehrt. Noch vor wenigen Jahren verspotteten Kritiker die Schauspielerin als hölzern und ausdruckslos. Eine Ausnahme-Karriere.
Rolf Hürzeler
Kapitalistische Kommunisten
Linke Lichtgestalten des 19. Jahrhunderts waren gewiefte Unternehmer. Daran erinnert eine neue fiktionale Biografie über Friedrich Engels.
Anton Beck
Hauch von Hollywood
Spiegel-Reporter Claas Relotius fälschte Texte und stürzte die Medien in eine der grössten Krisen. Der Aufdecker des Skandals, Juan Moreno, erzählt in einem bemerkenswerten Buch, wie es dazu kam.
Rubriken
Peter Hartmann
Kristallklar
Gschwind, Lauber, Blättler, Frei, Amstutz, Maillard, Leuenberger, Müller, Girod, Johnson
Peter Bollag
Marko Max Feingold
Thomas Wördehoff
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Der Experte für alle Lebenslagen
Peter Ruch
Zämeschiss
Peter Rüedi
Epitaph für den Schattenmann
Wolfram Knorr
Abstieg in die Hölle
In der Mini-Serie «Unbelievable» nach wahren Ereignissen klären Frauen den Fall eines Vergewaltigers – gegen die Dominanz der Männer. Ein Ereignis.
Norbert Körzdörfer
Die Ängste der Stars
Wen was plagt.
Andreas Thiel
Erleuchtung
Hildegard Schwaninger
Wo ist der Kapitän?
Wer ersetzt den «Kronenhalle»-Direktor? Die «Blaue Ente» wird neu von der Besitzerfamilie geleitet.Auf dem Fest des «Dolder Grand» herrschte Sommerlaune.
Claudia Schumacher
Playboy
Linus Reichlin
Vergänglichkeit
Peter Rüedi
Die Lenz sind da
David Schnapp
Foie gras im Duftnebel
David Schnapp
Alleskönner sucht Familienanschluss
Der Discovery Sport ist ein gelungenes Einstiegsmodell für die Welt von Land Rover.
Tamara Wernli
So radikal ist die Klimabewegung
Umwelt-Aktivisten stellen SUV-Fahrer an den Pranger, sie halten zivilen Ungehorsam für vertretbar und reden uns ein, wir sollten uns fürs Bauen schämen.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.

Abonnement
1. Start
2. Ihre Angaben
3. Zahlungsart
4. Abo prüfen
1. Start
2. Ihre Angaben
3. Zahlungsart
4. Abo prüfen
1. Start
2. Ihre Angaben
3. Zahlungsart
4. Abo prüfen
1. Start
2. Ihre Angaben
3. Zahlungsart
4. Abo prüfen
1. Start
2. Ihre Angaben
3. Abo prüfen
Startdatum: 28.03.2024
Mit der Bestellung akzeptieren Sie unsere AGBs.
Ihre Angaben
    (Newsletter kann jederzeit wieder abbestellt werden)
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.