Bundesrat
Leuthards Millionenloch
Die Solartechnologiefirma Airlight Energy wollte die Stromproduktion revolutionieren. Millionen Franken Steuergelder wurden in den Sand gesetzt. Jetzt ermittelt die Tessiner Staatsanwaltschaft.
30.07.2018
Von Omar Gisler
Kommentare
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Rainer Selk
06.08.2018|10:01 Uhr
Daniel Thoma. Bin ebenfalls Ihrer Meinung, aber: sollten agile 'Geister' Ersatz für die kabelgestütze Energieübertragung finden, wird es spitz. Solche Leute gab es in der Vergangenheit. Wo sie landeten, ist bekannt. Leider hat das Strom- und Ölkartell gewaltige Macht und wird sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Innovation in der ganzen Breite ist m. E. nicht gewünscht und wird auch nicht zugelassen. Gilt auch für Forschung und Wissenschaft!!!
Daniel Thoma
04.08.2018|09:30 Uhr
@Brechbühl: nicht einverstanden. Mit dem Information Highway Internet verlieren Unis an Bedeutung. Versuch- und Testanlagen werden jetzt schon mehrheitlich privat finanziert. Innovation ist wie Evolution. Passiert von selbst.
Jürg Brechbühl
02.08.2018|08:29 Uhr
Ich finde das Vorgehen grundsätzlich richtig: Der Bund soll die Erforschung revolutionär neuer Techniken an den Hochschulen zahlen und den Bau von Prototypen zahlen, maximal bis das Funktionsprinzip in der vollen Skalengrösse belegt ist. Danach aber sollte es die Privatwirschaft entweder übernehmen oder halt sein lassen. Ich bin für Innovationsförderung und gegen Energiesubventionen unter den verlogenen Titeln von "Energiewende" und "Klimaschutz".
Daniel Thoma
01.08.2018|15:06 Uhr
Ok. Das Projekt wurde förmlich in den Sand gesetzt. Solarthermie ist nichts Neues. Ansonsten wäre auf diesem Planeten kein Leben entstanden. Wenn die Leute vielversprechende Ideen haben, finden sie auf dem Finanzmarkt genügend Kapital. Der Staat bzw. das Volk ist für Rahmenbedingungen und Infrastruktur zuständig und nichts anderes. Der Rest kann getrost der privaten Initative überlassen werden. Die meisten game changing Innovationen wurden übrigens von School Drop-Outs und Autodidakten angestossen. Genies lassen sich mit noch soviel Geld nicht züchten!
René Sauvain
25.07.2018|20:26 Uhr
Anwälte sind noch lange keine Garantie in der Wirtschaft Erfolg zu haben! Verkehr, Postund obige Angelegenheit und alles was wir noch nicht wissen und es auch nie erfahren werden haben durch eine unfähige BR dem CH Volk viel Schaden zugefügt! Wir brauchen in der Politik wieder erfahrene Geschäftsleute, denn der Anteil (ca. 18 - 20% Anwälte) ist eindeutig zu gross! Doppelberufe (Anwalt + Politiker) sollten nicht mehr erlaubt werden.....denn ich stelle fest, dass bei Nat. + Ständratsitzungen die Sessel dieser Leute in denwenigsten Fällen besetzt sind! Hier könnten wir sparen, oder nicht?