Fortpflanzungsmedizin
Kinder für alle
Die Fortpflanzungsmedizin steht in der Schweiz nur heterosexuellen Paaren offen. Ist diese Ausrichtung an der natürlichen Familie noch zeitgemäss? Welche moralischen Streitfragen kommen auf uns zu?
27.06.2018
Von Katharina Fontana und Bloodbros (Illustration)
Kommentare
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Hans Baiker
01.07.2018|20:39 Uhr
Der Sozialismus mit Genderismus und Gay-Paraden (Kultursozialismus) schwächen und zerstören letztendlich unsere Gesellschaft. Die Gefahr ist real, dass andere Lebensformen, sei es der Islam oder die Verbotsliste der Grünen, uns oktroyiert werden. Der letzte Abschnitt des Artikels bringt es auf den Punkt.
Tom Faller
29.06.2018|11:47 Uhr
Natürlich passt dieses Vorgehen in die heutige Zeit, wo Beliebigkeit und Werteverfall durch die vielen Möchtegernideale zwischen vegan, homo und grün, nachhaltiger Entwicklung und echtem Dazulernen vorgezogen werden. Dennoch, wer glaubt oder behauptet, es wäre egal ob Mama und Papa oder zweimal ein und das Gleiche, der sollte seines Bildungsstand in Entwicklungspsychologie und Evolutionswissenschaft dringend auffrischen.
Regula Neukomm
28.06.2018|08:29 Uhr
Es ist widerlich, wie wir Menschen immer neue Gründe finden, um immer mehr von uns zu machen: Seid fruchtbar und mehret Euch! Dieses Gekrabbel und Gewimmel wird uns bald einmal ersticken, obwohl wir unsere Reproduktion schon längst in nachhaltige Bahnen hätten lenken könnten. Ganz im Gegenteil: Nun schalten wir noch den Turbo ein, damit wirklich die und der Hinterste und Letzte auch noch Kinder haben kann. So werden Kinder zunehmend zu einem weiteren von der Allgemeinheit zu bezahlender Egotrip, ein Lifestyle-Produkt.