Geschichte
Fürchterliche Zeit
Wie wandelt sich eine Gesellschaft, wenn sich ihr Klima ändert? Philipp Blom zeigt es an der Kleinen Eiszeit, die im 17. Jahrhundert herrschte. Und er zieht daraus für unsere Zukunft fragwürdige Schlüsse.
05.04.2017
Von Markus Schär
Kommentare
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René Schnüriger
12.04.2017|17:48 Uhr
An die Weltwoche, bitte am Thema dranbleiben!! Die Frage ist ja gar nicht ob, sondern warum sich das Klima heutzutage erwärmt. Stocker und Konsorten können noch lange behaupten, dass der Mensch und die Industrialisierung daran Schuld seien. Damit ist jedoch die Erwärmung im Hochmittelalter keinesfalls erklärt! Für mich ist klar, es kann fast nur die Sonne mit ihren unterschiedlichen Aktivitätsphasen sein. Wäre schön, wenn sich die Wissenschaft endlich vertieft, wissenschaftlich und nicht ideologiegetrieben, mit dem Thema befassen würde.René Schnüriger
Marianne Levron
11.04.2017|07:02 Uhr
Ja, weshalb l? Vielleicht weil es im "menschenfreundlichen Mittelalter" noch keine Autos und keine Industrie gab, die das Klima beeinflussen; und weil die Welt damals viel weniger bevölkert war, so dass es Ausweichsmöglichkeiten gab (die wichtigsten Entdeckungen, z.B. diejenige Amerikas, fanden am Ende des Mittelalters statt). Eine Klimaerwärmung muss nicht unbedingt den Untergang der Menschheit bedeuten. Es gilt, sich den veränderten Bedingungen anzupassen, der Umwelt Sorge zu tragen und die Erdbevölkerung nicht ins Unermessliche anschwellen zu lassen. Die Klimaänderung zu leugnen bringt nichts.