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Ausgabe 14. Februar 2013
Nummer 7
Einleitung
Roger Köppel
Linksextrem
Journalisten sind besonders ­anfällig für linke Irrlehren. Mindestens so gross ist die ­Weigerung, offen dazu zu ­stehen.
Intern
Kolumnen
Peter Bodenmann
Die SBB und das fossile Zeitalter
In zehn Jahren werden auf unseren Stras­sen sich selbst steuernde Roboter-Autos und Roboter-Busse verkehren.
Henryk M. Broder
Doktor der DDR
Warum Gregor Gysi seinen Titel ganz sicher behalten darf.
Peter Hartmann
Schneewittchen
Hansrudolf Kamer
Fernöstliches Muskelspiel
China hat die Feiern zum 40. Jahrestag der Normalisierung mit Japan abgesagt. Der Konflikt um die Inseln im Ostchinesischen Meer eskaliert Schritt für Schritt.
Weltwoche
Lehrstück auf dem Boulevard
Der Blick-Chefredaktor führte das Blatt in die siebziger Jahre zurück. Dafür wurde er gefeuert.
Beatrice Schlag
Älter und kränker
Privilegierte Generation der Babyboomer? Irrtum.
Mark van Huisseling
Nomi Fernandes
Zum Valentinstag eine Überraschung: ­Eine Frau im Gespräch (und erst noch eine junge).
Hintergrund
Andreas Kunz
Asylmagnet in den Alpen
Die Schweiz verzeichnet, gemessen an der Bevölkerungszahl, weit mehr Asylbewerber als die meisten europäischen Staaten. Warum eigentlich?
Rico Bandle
Hohe Kunst des Mainstreams
1,7 Millionen Schweizer hören täglich Radio SRF 1. Kein anderer Sender trifft präziser den Geschmack eines breiten, qualitätsbewussten Publikums. Gerade weil die Radiomacher darauf verzichten, krampfhaft «cool» zu wirken, sind sie es. Ein Studiobesuch.
Christoph Landolt
Der gute Glaube des Bösewichts
Der Buchhalter der Titlis-Bergbahnen unterschlug zehn Millionen Franken, um in Fernost zu ­investieren. Das angeblich sichere Geschäft entpuppte sich als Betrug. Beim Arbeitgeber mangelte es an Kontrolle.
Bittere Realität
Ich besuchte griechische Ausschaffungsgefängnisse. Das Bild, das sich mir bot, war mehr als nur ­beklemmend. Der Preis, den das Land dafür bezahlt, dass bis vor ­kurzem keine kohärente Migrations- und ­Flüchtlingspolitik existierte, ist hoch.
Wahrheit und Einsicht
Die Berufslehre gerät von akademischen Kreisen in die Kritik. Doch braucht die Schweiz tatsächlich mehr Gymnasiasten und Studenten? 
Pierre Heumann
Wanderzirkus für 250 Millionen Euro
Das Europäische Parlament rühmt sich, die einzige wirklich demokratische Instanz der EU zu sein. Die Befugnisse der Abgeordneten sind begrenzt, aber ungehemmt ist ihre Ausgabenwut. Auch die ökologische Bilanz sieht düster aus. Ein Sinnbild der Verschwendung.
Esther Girsberger
Aus persönlicher Überzeugung
Mittlerweile wird Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf nicht nur von der Weltwoche, sondern auch von anderen Schweizer Zeitungen zum Teil heftig kritisiert. Man wirft ihr vor, den Finanzplatz zu demontieren. Die kluge Pragmatikerin wird missverstanden.
Peter Keller
Ausweitung der Therapiezone
Über 100 000 Menschen beziehen aus psychischen Gründen eine IV-Rente. Auch viele ­Geburtsgebrechen und Unfälle haben in Wahrheit psychische Ursachen. Der Katalog der Störungen wird kräftig aufgeblasen – und mit ihm die Zahl der krankgeschriebenen Menschen.
Die Patin
Marisa Merico war 22, als ihr Vater wegen Mordes ins Gefängnis kam. Jemand musste den Clan ­übernehmen, und Marisa fand, es sei ihre moralische Pflicht. Eine Geschichte über schnelle Autos, coole Klamotten, blutige Familienfehden und die erste Frau an der Spitze der ’Ndrangheta.
Urs Paul Engeler
Gerechtigkeit, gallig-grün und gelb
Die Minder-Initiative hat aus scheinbar überlegten Bürgern einen Haufen von Neidgenossen gemacht. Ein Blick in todsündige Abgründe.
Thomas Wördehoff
Für Listen zu gut
Frank Ocean war der heisse Tipp für die Grammy Awards. Mit Ach und Krach wurde er einmal ­ausgezeichnet. Egal – der Mann ist vermutlich ein Genie.
Bild der Freiheit
Gustave Courbets «L’Origine du monde» ist eines der skandalträchtigsten Gemälde der Kunstgeschichte. Jetzt will ein Forscher den Kopf zum berühmten Unterleib gefunden haben. Doch erst die Kopflosigkeit macht das Bild zum Meisterwerk.
René Lüchinger
Calvin würde Beifall klatschen
Die Teilhaber von Pictet und Lombard Odier, den beiden grössten Privatbanken auf dem Finanzplatz Genf, verabschieden sich von der jahrhundertelang gepflegten unlimitierten Haftung auf der Ebene ihrer Bank in der Schweiz. Eine listige Anpassung in der globalen Bankbranche.
«Konsequenter Kampf für den Sozialismus»
In der Wochenzeitung vom 5. 3. 1993 schrieb Res Strehle folgenden Nachruf auf die Schweizer Terroristin Barbara Kistler.
Philipp Gut
Der radikale Herr Strehle
Die befremdlichen Ansichten des Dr. oec. HSG Res Strehle, heute Chefredaktor des Tages-Anzeigers, gingen selbst dem linken Publizisten Niklaus Meienberg zu weit. Strehle rechtfertigte «Erschiessungen von Unternehmern» und kritisierte «Juden im Dienste des Grosskapitals».
Verwelkte Jasminblüten
Im Land, wo der arabische Frühling seinen Anfang nahm, verlieren die Islamisten an Beliebtheit. Der Mord am Oppositionspolitiker Chokri Belaïd schüttelt die Partei der Muslimbrüder durch. Ist ihr ­Höhenflug in Tunesien vorbei?
Urs Gehriger
Lizenz zum schrankenlosen Töten
Erstmals ist ein juristisches Dokument über den US-Drohnenkrieg an die Öffentlichkeit gelangt. Die Obama-Regierung verschafft sich darin das Recht, jeden Terrorverdächtigen jederzeit und überall zu liquidieren. Der Präsident hat die Kritik daran unbeschadet überlebt.
Philipp Gut
«FP 25»
Strehle erklärt und rechtfertigt in der Wochenzeitung vom 10. 1. 1986 Terrorakte und politische Morde in Portugal.
Der grosse Schwager
Frau Hitler, die Schwägerin des Führers, bewirbt sich um die britische Nationalität. Aber da zeigen sich ­unerwartet gesetzliche ­Schwierigkeiten, die vorläufig unlösbar scheinen.
Stil & Kultur
David Schnapp
Das gibt’s nur einmal
Der BMW M135i kombiniert ein bisschen Wahnsinn mit solider deutscher Wertarbeit.
Rico Bandle
Apropos: Behindertentheater
Sacha Verna
«Meine Frauen sind die Gewinnerinnen»
Die bekannteste Filmemacherin Irans über Freiheit, Kunst und Frauen.
Jürg Zbinden
Ein Sprüngli Richtung Fernost
Rico Bandle
Alles super
Franziska K. Müller
Einfacher und besser
Die Pflegeassistentin Olga Campaniello, 32, und der Briefträger ­Arturo Gueniat, 28, haben im vergangenen Dezember geheiratet. ­Böse Überraschungen sind nicht zu erwarten.
Peter Rüedi
Die Kunst des Selbstverständlichen
Wolfram Knorr
Seelenverfinsterung
«The Master», die meisterliche Psycho-Studie zwischen Gläubigem und Guru, bezieht sich lose auf Scientology-Gründer L. Ron Hubbard.
Daniele Muscionico
Lieblingslegenden (I)
Hildegard Schwaninger
Hinter den Kulissen
Aviel Cahn an der Zürcher «Rigoletto»-Premiere und Elena ­Maximova im Londoner «Eugen Onegin».
Andreas Thiel
Politically correct
Alle sprechen davon – keiner weiss, was es ist.
Peter Rüedi
Landadel von der Adria
David Schnapp
Präzision und Balance
Aktuell
Hanspeter Born
Nachruf :Richard Artschwager
Markus Schär
Zugeständnisse sind unnötig
Für ein Stromabkommen müsste die Schweiz EU-Recht übernehmen. Diesen Preis dürfe unser Land nicht zahlen, sagt Unternehmerin Martullo-Blocher. Niemand widerspricht.
Martin Schubarth
Ungeheuerlicher Durchgriff
Das höchste Gericht setzt die Bundesverfassung ausser Kraft und überlässt sieben Richtern in Strassburg die Schweizer Gesetzgebung. So geschehen im Fall eines Drogenhänders.
Christoph Mörgeli
Unterwegs zur ­Richterdiktatur
Bürgi-Schmelz, Couchepin, Strupler, Berset, Bruhin, Riklin, Fehr, Büchler
Daniela Niederberger
Gestörte Kinder
Krippen sind gut für die Eltern. Aber sind sie auch gut für die Kinder? Ärzte und Psychiater warnen. Es gibt zudem Betreuerinnen, die ihre eigenen Kinder nie in eine Krippe geben würden. Die Einwände verhallen oft ungehört.
Peter Keller
«Wir sind Staub»
Benedikt XVI. geht so, wie er angetreten ist: leise. Er wollte und konnte das ­öffentliche Martyrium seines Vorgängers Johannes Paul II. nicht übertreffen. Der Rücktritt war lange vorausgedacht: Joseph Ratzinger zweifelte von Anfang an, seiner Berufung zu genügen.
Peter Keller
Wunderkind
Ein Leben in der Kirche und für die Kirche: Joseph Ratzinger.
Kurt Schiltknecht
Traut nicht dem Titel
Vorsicht: Manch ein Träger des ­Wirtschaftsnobelpreises ist kein brauchbarer politischer Ratgeber und noch weniger ein guter Wirtschaftspolitiker.
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Leserbriefe
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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