Völkerwanderung
Afrikas Schuld, Afrikas Pflicht
Es gibt keine schuldgetriebene Verpflichtung für Europa, alle Afrikaner aufzunehmen, die im Norden ein besseres Leben suchen. Im Gegenteil: Der demografische Druck wird die EU zwingen, die Grenzen wasserdicht zu machen.
09.10.2013
Von Roger Köppel
Kommentare
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Jean Ackermann
13.07.2016|22:52 Uhr
Von wegen, dass eine Forderung nach vertiefter Entwicklungshilfe, von verblendendem Idealismus der Entwicklungshelfer stammt. Langjaehrige (30 Jahre) absolut professionelle Entwicklungshelfer aeussern sich inzwischen selber mit Zynissmus ueber iehre Taetigkeit. Es ist eher eine politische Lobby in der Schweiz, die in einer Ausdehnung der Entwicklungshilfe, eine massive Erweiterung ihrer Machtbasis wittern.
Felix Lambrigger
05.07.2016|06:49 Uhr
Ein solcher Artikel sollt endlich mal von den Mainstream-Medien aufgenommen werden. Was die Süd-Grenzsicherung anbelangt, bin ich absolut gleicher Meinung wie Herr Dinkelaker. Letzthin scheiterte der Versuch, die unsägliche, unnütze, und die Korruption fördernde "Entwicklungszusammenarbeit" zu kürzen im Parlament. Schuld daran waren einige FDPlerInnen (Fiala & Co.) Nebst den fast im Quadrat explodierenden Kosten für die Scheinasylanten eines der grossen Ärgernisse. Darauf hinzuweisen nützt wenig. Da müssen offenbar härtere "Argumente" her. Sonst geht das noch Jahrzehnte so weiter.
Werner Engel
03.07.2016|04:08 Uhr
Danke Herr Köppel! Ich habe 9 Jahre mit meiner Familie in Westafrika gelebt und gearbeitet (1967-75 Ghana + Nigeria). Nein, nicht als Sozialhelfer. Gearbeitet, mit Schwitzen usw. Mit "Coloureds" kann ich gut leben, auch mit höher stehenden. Trotzdem möchte ich sie nicht alle hier haben, denn aus irgend einem Grunde bin ich ja wieder zurück gekommen. Ihr Artikel ist korrekt, es stimmt alles so. Vieles spricht man lieber nicht aus. Wie T. Sarrazin schreibt, herrscht auch bei uns Tugendterror. Fakten unerwünscht, weil unangenehm! Thema wechseln! Danke Herr Köppel!
George Lips
15.06.2016|04:25 Uhr
Es ist ein nicht erklärbares Rätsel (Busch liegt wohl richtig) dass die Gedanken Köppels nicht endlich "mainstream" werden.Manchen, die vom Staat leben und ihn ausplündern, geht es zu gut. Daher zitiere ich Blocher, mit "Nichts ist so schwer zu ertragen wie eine Reihe von guten Tagen".
Brigitte Miller
10.06.2016|10:11 Uhr
@Frau Vetsch Sie sind optimistischer als ich. Wann wird dieses "irgendwann/bald" sein?