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Ausgabe 20. Dezember 2012
Nummer 51
Kolumnen
Peter Hartmann
Die Versuchspäpstin
Henryk M. Broder
Für den Frieden
Es findet sich immer ein Diktator, dem Friedensfreunde zu Hilfe eilen.
Silvio Borner
Das Schicksal der Segelschiffe
Die Windenergie ist auf kleinem Niveau effizient. Für die Stromerzeugung im grossen Stil eignet sie sich deswegen aber noch lange nicht.
Hansrudolf Kamer
Routinierte Retter ohne Plan
Politisch und intellektuell herrschte 2012 trotz viel nervöser Aktivität und einigem Personalwechsel Stillstand. Die Welt fand nicht aus der Krise.
Christoph Mörgeli
Und es ward nicht Licht
Peter Bodenmann
Wir Alpen-Dummies
Geklaute Steuer-CDs sind nichts anderes als ein Bestandteil eines unstrukturierten Informationsaustausches.
Weltwoche
Willkommen auf Ess-Err-Eff
Ein hübsches Beispiel aus Absurdistan. Unser Radio und Fernsehen und ihr neuer Markenname.
Christoph Landolt
210 000 Franken für einen Sexblog
Mark van Huisseling
Mein Ende
Unser Kolumnist macht, in seiner letzten Kolumne, einmal etwas anders: Er beklagt sich –und verbreitet People-News.
Hintergrund
Daniele Muscionico
Der Fall
«Ich will ein ‹Britzerland› schaffen»
Boris Johnson plädiert für einen politischen Verbund zwischen der Schweiz und Grossbritannien. Beim exklusiven Treffen mit der Weltwoche rechnet der Londoner Bürgermeister mit der EU ab, empfiehlt Graubünden, für die Olympischen Spiele zu kandidieren, und lobt Roger Federer.
Markus Schär
«Ich kusche einfach nicht»
Gibt es keinen Platz mehr für Unternehmer in der SVP? Peter Spuhler, der nach dreizehn Jahren als Nationalrat zurücktritt, über das Politisieren als neoliberaler Exportindustrieller unter Bauern, ­Nationalkonservativen und Gegnern der Personenfreizügigkeit.
Roger Köppel
«Alle andern setzen auf den Staat»
Deutschlands liberaler Vizekanzler Philipp Rösler, 39, über das versenkte Steuerabkommen, die Notwendigkeit der FDP und die Frage, ob er das Prinzip Harmlosigkeit gezielt als Machtinstrument einsetzt.
Peter Rothenbühler
«Darbellay ärgert sich jedes Mal»
Philippe Becquelin ist in der Westschweiz ein Star, seine Strichmännchen mit den langen Nasen kennt ­jedes Kind. Nicht alle Politiker mögen seinen Humor. Auch seine Chefs haben ihn schon zensiert. Der melancholische Walliser bleibt gelassen.
Florian Schwab
«Ohne Gewinne läuft nichts»
Sie ist Model, Businessfrau und will demnächst ein eigenes Unternehmen aufziehen. Ein ­Gespräch mit der Tessinerin Xenia Tchoumitcheva über das Bankkundengeheimnis, emanzipierte Frauen und den Egoismus als Grundlage für den Wohlstand.
Markus Schär
«Den Franken gibt es noch lange»
Kaum jemand weiss mehr über Währungen als Ernst Baltensperger. Der Berner Professor hat dieses Jahr ein Buch zur Geschichte des Schweizer Frankens herausgegeben. Im Gespräch zeigt er Wege auf, wie die Schweiz schwierige Währungssituationen bewältigen kann.
Peter Keller
«Dann verraten wir das Evangelium»
Zölibat, Stellung der Frau in der Kirche, Umgang mit Geschiedenen: Abt Martin von Einsiedeln will, dass sich die katholische Kirche den Fragen der Zeit stellt, ohne ihre Tradition zu verleugnen.
Andreas Kunz
«Ich wusste, ich war die Fitteste»
Olympiasiegerin Nicola Spirig denkt jeden Tag an ihren grossen Sieg in London im vergangenen Sommer zurück. Danach hat die Triathletin geheiratet, jetzt erwartet sie ein Kind.Beim Training muss sie sich nun ein bisschen zurücknehmen.
Philipp Gut
«Die Schweiz macht nichts falsch»
Mario Gattiker, der neue Direktor des Bundesamtes für Migration, sieht das tägliche Ringen mit den Problemen der illegalen Migration, den offenen Grenzen und kriminellen Asylbewerbern als «absolut spannende Aufgabe». Vom «undankbarsten Job der Nation» könne keine Rede sein.
Christoph Landolt
«Trauer, Angst, Wut»
Der zwanzigjährige Yanick Sgaga aus Bäretswil ZH war auf der ­«Costa Concordia». Sein Menschenbild hat sich durch das Unglück verändert.
Philipp Gut
«Im falschen Film»
SP-Fraktions-Chef Andy Tschümperlin über die jüngsten Erfolge der Sozialdemokraten, die Spannungen mit den eigenen Bundesräten und seine ungezügelte Lust aufs Schneeschaufeln.
Andreas Kunz
«Einen K. o. kann man nicht planen»
Wladimir Klitschko hütet sich vor kleinen Männern, die ihn provozieren wollen. Ein Gespräch mit dem ukrainischen Box-Weltmeister über die Philosophie des Faustkampfs, sein Vorbild Rocky Balboa und die falschen Trainingsmethoden in der ehemaligen Sowjetunion.
Urs Gehriger
«Er hat einfach ‹Thanks!› gesagt»
Harper Reed war Technischer Leiter von Barack Obamas Präsidentschaftskampagne. Durch brillante Nutzung riesiger Datenmengen identifizierte sein Team die Gesinnung von Wählern. Insider sind sich einig: Das schrille Genie aus Chicago verhalf Obama zum zweiten Triumph.
Roger Köppel
«Ich brauche den Wind von vorn»
Der geniale Late-Night-Moderator Harald Schmidt über das letzte Jahr, die Schweiz, deutsche Steuerflüchtlinge, Papst Benedikt, Angela Merkel und seine Einschaltquoten, die sich im kaum mehr messbaren Bereich bewegen.
Rico Bandle
«Ich war endlos überfordert»
Die Walliserin Stefanie Heinzmann gehört zu den wenigen Schweizer Sängerinnen von internationalem Format. Fünf Jahre nach ihrem Sieg bei der Castingshow von Stefan Raab hat sie noch immer Erfolg – auch dank ihrem Bruder, der sie auf Schritt und Tritt begleitet.
Mark van Huisseling
«Ich trank den Bellini schon als Kind»
Giuseppe Cipriani betreibt die glanzvollsten Restaurants der Welt, in seinen Lokalen gibt es mehr berühmte Stammgäste als ­anderswo. Er hat aber auch mehr Streit als andere.
Florian Schwab
«Für Brüssel ist es schwierig»
Wie geht es weiter mit der Personenfreizügigkeit, den Freihandelsabkommen und der Konjunktur in der Schweiz? Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch, Chefin im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), über 2012 und die Herausforderungen des kommenden Jahres.
«Mein Begräbnis wird lustig»
Es gibt kaum einen Musiker, über den mehr Legenden kursieren als über Alice Cooper. Ein Gespräch mit dem 64-jährigen amerikanischen Schock-Rocker über seine Alkoholsucht, seine wilden Bühnenshows und die Begegnungen mit Elvis Presley und Bob Dylan.
Peter Keller
«Chips und Cola»
Seit März ist der private Jugendsender Joiz im Kabelnetz empfangbar. ­Programmchefin Elif Erisik, 36, über Secondos, interaktives ­Fernsehen und die wenig ­rebellische Jugend von heute.
Daniele Muscionico
«Früher fing Erotik bei der Ferse an»
Der neue Direktor des Ballett Zürich, Christian Spuck, will zeigen, dass Ballett nicht reif ist fürs ­Museum. Vor allem junge Knaben interessierten sich zunehmend für den Tanz. Die Geschichte mit den hungernden Tänzerinnen sei jedoch ein Klischee.
«Das Aufbegehren fasziniert mich»
Seine ersten Filme wurden verboten, mit «Das Boot ist voll» schuf er 1981 einen Klassiker – jetzt ist Markus Imhoof mit «More Than Honey» wieder ein Kinoerfolg gelungen. Der Regisseur über Bienen, Hollywood und seinen reitenden Jugendfreund Christoph Blocher.
Alex Reichmuth
«Schwarze sind nicht dümmer»
Dass dunkelhäutige Menschen in IQ-Tests weniger gut abschneiden als Weisse, habe mit schlechterer Schulbildung zu tun. Das sagt Intelligenzforscherin Elsbeth Stern. Allgemein seien Intelligenzvergleiche nur zwischen Gruppen sinnvoll, die gleich gefördert wurden.
David Schnapp
Frau am Herd
Tanja Grandits, die beste Köchin der Schweiz, über ihr Bauchgefühl, ihre optimistische Art und die ­Frage, wie man als Frau, Mutter und Unternehmerin alles unter einen Hut bringt.
Franziska K. Müller
Halbmond und Schweizerkreuz
Die Berner Religionswissenschaftlerin Susanne Leuenberger analysierte im Rahmen eines Forschungsprojekts den öffentlichen Auftritt der Schweizer Konvertiten rund um den Islamischen Zentralrat Schweiz und sprach mit vielen anderen, die zum Islam übergetreten sind.
Pierre Heumann
«Man braucht einen kühlen Kopf»
Der ehemalige Chef des israelischen Geheimdienstes, Efraim Halevy, nennt die Schwächen des Westens gegenüber dem Iran, erklärt, ­weshalb es ein Fehler war, Gaddafi zu stürzen, und was ein Mossad-Agent mit James Bond ­gemeinsam hat. 
Peter Holenstein
«Religiosität ist sicher kein Übel»
Während fünfzehn Jahren war Ueli Graf Direktor der Justizvollzugsanstalt Pöschwies. Ende Jahr geht er in Pension. Wäre eines seiner Kinder von einem Gewaltverbrechen betroffen gewesen, hätte er seinen Job nicht ausüben können.
«Yoga ist mein Erfolgsrezept»
Gökhan Inler ist zu einem der besten Schweizer Fussballer gereift. Der Mittelfeldstratege der SSC Neapel und Captain der Nationalmannschaft über seine Pingeligkeit, seine türkischen Wurzeln und darüber, wie er Konflikte seiner Teamkollegen löst.
Gion Mathias Cavelty
«Meine Feen sind wild»
Der 19-jährige Adliswiler Stefan Bachmann hat im renommierten US-Verlag Harper Collins seinen ­Fantasy-Roman «The Peculiar» veröffentlicht. Startauflage: 100 000 Exemplare. Der talentierte Jungautor war nie an einer Schule, unterrichtet hat ihn seine Mutter.
Stil & Kultur
Beatrice Schlag
Newtown
Worüber wir nicht reden, weil wir nicht wissen, was sagen.
Franziska K. Müller
Die letzte Rose
Für den «Bachelor» Lorenzo ­Leutenegger, 28, und seine ­Auserwählte, «Cam» Corinne Antigone Müller, 25, endet das alte Jahr mit einer neuen Liebe.
Aktuell
Intern
Roger Köppel
2012
Hildebrand revisited. Ein ­wunderschönes Beispiel dafür, wie die direkte Demokratie funktioniert.
Philipp Gut
Gute Nachrichten
Das Londoner Magazin The Spectator erklärt 2012 zum «grossartigsten Jahr der Weltgeschichte». Britische Exzentrik? Nein, Tatsache.
Markus Schär
Klimaleugner
Der Uno-Klimarat stellt seine eigenen Aussagen in Frage.
Peter Keller
Asyl-Rekord
Wie das Bundesamt für Migration negative Schlagzeilen vermeidet: Die Medienmitteilungen des letzten Jahres.
Hanspeter Born
Nachruf: Lisa Della Casa
Jenny, Bieri, Ambühl, Widmer-Schlumpf, Mader, Perrenoud, Conti
Christoph Landolt
Goldene Fallschirme
Ein hohes Gehalt ist nur eine der Annehmlichkeiten, die Schweizer ­Lokalpolitiker geniessen. Hinzu kommen Spesenpauschalen und ­Abgangsentschädigungen.
Florian Schwab
Zwischen 0,5 und 1,5 Prozent Wachstum
Wie wird 2013? Zehn prominente Ökonomen äussern sich zu den Chancen und Risiken des kommenden Jahres. Der Tenor ist positiv, doch die Probleme der Euro-Zone und der ­öffentliche Haushalt in den USA trüben das Bild. Die Nationalbank bleibt wichtig.
Urs Paul Engeler
Der Staat, die Banken, der Mensch
Die neuen Finanzmarktgesetze treffen nicht die Banken, sondern deren Kunden. Die Bürger werden getäuscht und dem schnüffelnden Staat ausgeliefert.
Alex Reichmuth
Regulierungswut in der Onkologie
Die Zentrumsspitäler wollen sich ein exklusives Recht auf die Behandlung ­bestimmter Tumorarten sichern. Schweizer Krebsärzte laufen Sturm gegen die Pläne.
Dirk Schümer
Rücktritt vom Rücktritt
Der ungewählte Technokrat Mario Monti hat die Gesetze der Klienteldemokratie in Italien missachtet. Ein Comeback Berlusconis ist nicht ausgeschlossen. Der Tycoon verkörpert die Verheissung, jeder könne gegen den Staat und am Ende ohne den Staat sein Glück machen.
Leserbriefe
Sacha Verna
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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