window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 01. März 2007
Nummer 9
Einleitung
Ihre Weltwoche
Editorial
Peter Schneiders Erinnerungen an den «langen Marsch in den Wahn» – Roger Schawinski: Start einer grossen Gesprächsserie mit Persönlichkeiten seiner Wahl. Zu Beginn: Christoph Blocher – Eugen Sorg trifft in Kambodscha das «Dschungelmädchen» – Nancy Pelosi, Sprecherin des amerikanischen Repräsentantenhauses, zum aktuellen Wahlkampf in den USA
Hintergrund
Roger Schawinski
«Denken kann ich immer noch»
Bundesrat Christoph Blocher würde das Messerstecher-Inserat nicht mehr machen, findet es überflüssig, Mitarbeiter zu loben, und sieht sich als eher einsamen, nicht sehr mächtigen Politiker. Ein Gespräch mit Roger Schawinski
Philipp Gut
Der Rebell und der Pirat
Sie waren Aussenseiter im Ruch von Eindringlingen, haben das Establishment das Fürchten gelehrt und von Zürich aus die Schweiz revolutioniert: Christoph Blocher und Roger Schawinski.
Eugen Sorg
Das Dschungelmädchen
Die Meldung ging um die Welt: In Kambodscha taucht eine junge, verwilderte Frau aus dem Urwald auf. Der Dorfpolizist ist sicher, dass er seine vor 18 Jahren verschollene Tochter wiedergefunden hat. Wie konnte sie so lange auf sich allein gestellt in der Wildnis überleben?
Urs Paul Engeler
Beruhigungszone Bern
Seit 15 Jahren haben die Roten und die Grünen die Bundesstadt im Griff. Die wichtigsten Resultate dieser Politik sind: Strassensperren, autofreie Tage, Finanzprobleme, Gebührenwucher, Steuerflucht. Bern ist zum Magnet für Autonome, Arme, Auszubildende und Alkoholiker geworden.
Peter Schneider
Der lange Marsch in den Wahn
Deutschland diskutiert die Freilassung früherer Mitglieder der Roten-Armee-Fraktion (RAF). In diesem Essay erinnert sich der deutsche Schriftsteller Peter Schneider an die Gründerfiguren der terroristischen Gruppierung, die er persönlich kannte.
Peter Schneider
Peter Schneider
Der Schriftsteller und Essayist Peter Schneider, 66, war in den sechziger Jahren einer der Wortführer der Berliner Studentenbewegung.
Nick Foulkes
Das Mass der Dinge
Die Schöpfer der Frauenmode haben sich Londons Herrenschneider zum Vorbild genommen. Endlich zielen sie wieder auf zeitlose Werte wie Stil und Eleganz.
Mark van Huisseling
Schön, gut, teuer
Die Damenmode in Mailand war ladylike und hochwertig. Das macht viel Sinn, aber wenig Spass.
Julian Schütt
Humor aus gutem Haus
Die 25-jährige Laura de Weck hat schon ihre Schulaufsätze in Dialogform abgeliefert. Nun wird ihr erstes Theaterstück uraufgeführt. Die Schauspielerin und Autorin ist die begabteste und vor allem witzigste Debütantin seit Jahren in der Schweiz.
Alain Zucker
Neuer Industriestandard
Der Amerikaner Rupert Murdoch ist einer der umstrittensten und erfolgreichsten Medienbarone. In seinem Weltreich geht die Sonne nicht mehr unter. Während andere Unternehmer längst auf den Golfplätzen wandern, erfindet Murdoch sich und seine Firma ständig neu.
Stil & Kultur
Peer Teuwsen
Flüssiger Verkehr
Das Auto, eine geniale Erfindung – David Signer besucht den Philosophen Andreé Glucksmann – Peter Rüedi erinnert sich des verstorbenen Schriftstellers Jürg Federspiel – Oscar für Helen Mirren und Forest Whitaker
Gion Mathias Cavelty
Uh nei!
«Nachtwach»
David Signer
Die Kunst der lebenslangen Empörung
Mit dreizehn wurde André Glucksmann Kommunist, später führte er den Marxismus wütend ad absurdum. In seinen Memoiren geht er den Ursachen seines unermüdlichen Furors auf den Grund.
Peter Rüedi
Cuba libre
Roberto Fonseca: Zamazu
red
Bestseller
Belletristik - Sachbücher - Kinder- und Jugendbücher
Peter Rüedi
Am Ende ein Anfang
Der vermisste Schriftsteller Jürg Federspiel ist tot. Es war zu befürchten. Ein Nachruf von Peter Rüedi, der ihm zeitweise nahestand – soweit man das konnte.
Wolfram Knorr
Replikanten in Berlin
«The Good German» von Steven Soderbergh
Albert Kuhn
Familienbande
Arcade Fire aus Kanada sind eine Patchwork-Familie, die Musik macht. Jeder Song ein Delirium.
Lorenzo de' Medici
Spät dran zur rechten Zeit
Verabredung vergessen: Gegen das Alter ist keiner gefeit.
Güzin Kar
Dann eben Ben
Anton meldet sich nicht: Heidi macht das Beste draus.
Mark van Huisseling
Dieter Meiers Tafelrunde
Der Yello-Frontmann zeigt witzige neue Fotos, aber er unterhält eigentlich auch so: Dieter Meier
Ulf Poschardt
Nutze deine Jugend
Es gibt die jungen Raser und die jungen Klugen. Letztere fahren Smart.
Julian Schütt
Kopf essen
Im Restaurant «Wien Turin» in Zürich wird dem verstädterten Gaumen noch zugemutet, etwas anderes vom Kalb zu verzehren als ein Filetstück
Thomas Widmer
Kluger Proviant
Winterwanderung im Urserental
Robert Jungk
Besuch bei Frank Lloyd Wright
Der Jahrhundertarchitekt ist für seine Anhänger der Führer einer religiös gebundenen Lebensgemeinschaft. Zu Gast in der Wüste von Arizona.
Aktuell
Roger Köppel
Rosinenpickerei
Hans Eichel, einst erfolgloser Finanzminister Deutschlands, geisselt die Haltung der Schweiz im Steuerstreit mit der EU. Die Kritik bestätigt düstere Ahnungen.
Ralph Pöhner
Schere im Kopf
Solange es Armutsstudien gibt, wird es Armut geben.
Walter De Gregorio
Diktatur der Silberrücken
Die jüngste Regierungskrise offenbart das eigentliche Problem: Am ungelösten Generationenkonflikt könnte auch Prodis neues Kabinett scheitern.
Sonja Margolina
Neue Blütezeit
Viele Russen freuen sich über die globale Erwärmung. Das Land könnte zu den Gewinnern des Klimawandels gehören.
Thomas Widmer
Peter Selb
Interessieren sich Frauen immer weniger für Politik? Die Studie des Zürcher Politologen schafft Klarheit über die Wahlbeteiligung der Geschlechter.
Alex Baur
Spitze des Eisbergs
Die Enthüllungen der Weltwoche über zweckentfremdete Fürsorge-Gelder in Zürich haben massive Reaktionen ausgelöst. Die zuständige Sozialpolitikerin Monika Stocker schweigt. Neue Fälle belegen, wie Fürsorge auch an Ausländer geht, die gar nicht mehr in der Schweiz leben.
Philipp Gut
«Das Kreuz brechen»
Ein muslimischer Sektenprediger legt im reformierten Kirchenboten Bibeltexte aus.
Hanspeter Born
Hillary gerät ins Schleudern
Hollywood stellt sich hinter Barack Obama und schiesst mit Giftpfeilen auf Spitzenkandidatin Clinton. «Die Unverwundbare» verliert erstmals die Contenance.
Alain Zucker
«Auch hier oben können Mädchen atmen»
Nancy Pelosi über ihre Wahl zur höchsten Amerikanerin, Präsident Bush und den Drang der Demokraten, sich möglichst schnell aus dem Irak zu verabschieden.
Markus Schneider
Es droht ein Duopol
Kauft Migros Denner, beherrscht sie mit Coop fast den gesamten Detailhandel für Lebensmittel.
Markus Schneider
Daniel Vasella ist kein Roger Federer
Warum hat der Novartis-Chef ein Image-Problem und wird laufend kritisiert? Zum Beispiel, weil er nicht Spitzenathlet ist.
Henryk M. Broder
Dargebotene Hand für Achmadinedschad
Durch Schwachsinn aufzufallen, schaffen deutsche Geistesgrössen immer wieder. Jüngstes Beispiel: Bürgerrechtler und Friedensforscher fürchten, dass der Iran zu einer unbedeutenden Macht wird.
Christoph Mörgeli
So weit der Entwurf
In der Therorie ist die Linke stark. Nur die Realität zieht wieder einmal nicht richtig mit.
Peter Bodenmann
Schuld ist immer der Trainer
Im Ausland Windfarmen bauen statt nicht versicherbare AKWs und Uran importieren.
Weltwoche
Horch, wer kommt von draussen her
Manager wie Daniel Vasella, Ulrich Gygi und Rolf Dörig sind erfolgreiche Quereinsteiger. Hätten sie sich mit Journalisten eingelassen, wären sie jämmerlich gescheitert.
Max Frenkel
Marke für einen Gladiator
Mit Roger Federer bricht die Post einen ehernen Grundsatz: keine lebenden Personen auf Briefmarken.
red
Namen
Nicole Kidman – Die Zitate – Forest Whitaker – Kevin O’Connell – Helen Mirren – Al Gore
Peter Rothenbühler
Lieber Alexander Pereira
Alexander Pereira lässt das Geschwätz über seine neue Liebe Geschwätz sein.
red
Nachruf
César Keiser (1925–2007), Zeichenlehrer, Kabarettist, und Eliana Ramos (1988–2007), Model, Infarktopfer
Interview
Peer Teuwsen
«Das ist keine Caritas-Veranstaltung»
Der deutsche Musiker Herbert Grönemeyer findet nicht, dass er ein Lautsprecher des Guten sei. Seine Texte würden oft zu sehr in den Vordergrund gerückt. Ein Gespräch über Wahnsinn, penetrante Fröhlichkeit und sein neues Album.
Peer Teuwsen
Der Manische
Herbert Grönemeyer, 50, hat bislang 17 Millionen Platten verkauft. Damit ist er der erfolgreichste lebende deutsche Künstler. Grönemeyer ist lustig, selbstirionisch und offen. Halbe Sachen gibt es keine bei ihm nicht.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.