window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 16. November 2006
Nummer 46
Einleitung
Roger Köppel
Editorial
Alle sind sich einig, der Konsens ist betoniert: Die staatliche Familienförderung sei wünschenswert, ein notwendiges Desiderat in Zeiten der Vergreisung und des Nachwuchsmangels.
Hintergrund
Urs Paul Engeler
Ankurbelung der Nachwuchsproduktion
Mit Kindergeld, Krippengeld und neuen Formen der Betreuung ab Säuglingsstadium baut der Staat die Kontrolle systematisch aus. Was offiziell als «Familienpolitik» bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit eine Politik gegen die Familie.
Philipp Gut
Mythos Kinderkrippe
Ein grösseres Betreuungsangebot erhöht weder die Erwerbsquote der Frauen, noch führt es zu mehr Nachwuchs.
Alex Baur
Naegelis Enteignung
Als sagenumwobener «Sprayer von Zürich» scherte sich Harald Naegeli nicht um fremdes Eigentum. Über den eigenen Hausbesitz wacht der Anarchokünstler mit mitleidloser Konsequenz. Seine Mieter darben.
Harald Naegeli
Maxime für Richter
Walter De Gregorio
Aufflammende Bandenkriege
In Neapel steigt die Zahl der Mordanschläge. Die Camorra rekrutiert ihre Söldner in den Vororten und schafft Vollbeschäftigung. Der Staat hat sich aus der Todeszone längst verabschiedet.
Albert Kuhn
Midas und Motherfucker
Jay-Z schärfte seinen unternehmerischen Instinkt als Drogendealer. Heute ist er Multimillionär und Mitbesitzer eines Basketball-Teams in der obersten US-Liga. Als Chef der Plattenfirma Def Jam avancierte er zum grössten Arbeitgeber im Hip-Hop-Geschäft.
Franziska K. Müller
Der Haus-Juwelier
Jacob Arabo versorgt die Rapper mit dem nötigen Glanz. Mafiavorwürfe bedrohen seine steile Karriere.
Walter Laqueur
Langer Abschied von Europa
Europa überaltert. Die zunehmende Immigration schafft Probleme, die verdrängt werden. Moralische Überheblichkeit kann keine Perspektive sein für die EU. Der Kontinent steht vor fundamentalen Veränderungen.
Thomas Widmer
Geistige Funkstille
Das Politjournal «Echo der Zeit» gilt als Glanzstück des Schweizer Radios. So beten es alle seit ewig nach. Der Befund nach dem Hörtest: Das Flaggschiff der DRS-Information steuert einen intellektuell bescheidenen, expertenfixierten, brav-bieder linken Kurs.
Henning Peitsmeier
Kalter Hauch
Der Machtkampf an der Spitze von Volkswagen ist entschieden. Ferdinand Piëch, Europas mächtigster Autobauer, hat einen weiteren Rivalen abserviert. Ein Lehrstück aus der Giftküche des Machiavellismus.
Aktuell
Roger Köppel
Diktatur der Angestellten
Die Schweizer Top-Angestellten verdienen bestens. Zweistellige Millionenbeträge sind die Regel. Die Bereicherung kann nur durch eine Stärkung der Aktionäre vereitelt werden.
Markus Somm
Leiden wie ein Hund
Als neoliberaler Sanguiniker mischte er die Schweizer Politik auf. Kürzlich brachte ihn ein Aussetzer während einer Sitzung ins Gerede. Bundesrat Couchepin hat sich festgefahren. Selbst Freunde fragen inzwischen: Wann geht er von Bord?
Alain Zucker
Das Traumpaar
George W. Bush und Nancy Pelosi sehen die Welt unterschiedlich. Jetzt müssen Wahlverlierer und -siegerin zusammenspannen. Es könnte dem Land zugute kommen.
Beatrice Schlag
Das rohe Leben
Vergangene Woche packte Richter Julius Title zum letzten Mal seine Aktentasche. Vorläufig zum letzten Mal, sagte er. Irgendeine Arbeit werde sich schon ergeben.
Marianne Fehr
Ohne Worte
Mehmet Tarin*, Alter: 33, ist seit fünf Jahren Schweizer Bürger, seit acht Jahren beim selben Arbeitgeber zu dessen Zufriedenheit angestellt und seit zwei Monaten geschieden.
David Signer
Rebell von Beruf
Roman Burger ist die Lichtgestalt der neuen Linken. Er hat den Streik wieder zu einem Mittel des Arbeitskampfs gemacht und führt ihn wie ein Schachspieler.
Max Frenkel
Lohn und Korruption
Was unterscheidet die Gehaltspolitik der Spitzenmanager von UBS, CS, Novartis etc. von Nötigung und Korruption?
Kurt Schiltknecht
Eine ausgezeichnete Wahl
Es gibt keine linke oder rechte Geldpolitik, sondern nur eine gute oder schlechte. Der ins Direktorium der Nationalbank gewählte Thomas Jordan ist ein Garant für die gute.
Sami Yousafzai und Urs Gehriger
Der Kodex der Taliban
Gotteskrieger kontrollieren wieder das halbe Land. Ihre Führer haben ein neues Regelwerk erlassen. Die Weltwoche präsentiert das Dokument weltweit exklusiv.
Christoph Mörgeli
Gnade für Hitler?
Wer sich auf die Memoiren von Saddam Hussein freute, tat dies vergeblich. Es wird keinen pensionierten Diktator geben, der die Menschheit noch aufklärt, das Böse sitze in Amerika und sei vom Weltjudentum gesteuert.
Peter Bodenmann
Schwer verkehrt
Die SBB wollen ihre Preise um fast zehn Prozent erhöhen. Für CVP-Präsident Darbellay kommt das nicht in Frage, weil die meisten Familien – auch wegen der unsozialen Politik der CVP – real über weniger Einkommen als vor zehn Jahren verfügen.
Weltwoche
Kultische Zwangshandlungen
Journalisten brauchen Rituale. Selbst wenn mangels aktueller Nachrichten Themen erfunden werden müssen, schreiben alle dasselbe. Zum Beispiel Jahresrückblicke.
Peter Rothenbühler
Lieber Michael Schumacher
Es ist ein Jammer, wie schlecht Ihr Frührentner des Sports aufs Leben danach vorbereitet werdet. Ich meine nicht geldmässig, nein, stilmässig.
red
Namen
Von Frank Bruni bis Beyoncé Knowles und Eva Longoria.
Michael Schindhelm
Nachruf
Markus «Mischa» Wolf (1923–2006), Chef der DDR-Geheimpolizei.
Marianne Fehr
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man sich als Chirurg während des Operierens über Körpermerkmale des Patienten lustig machen? Anna Brunner, Zürich
Interview
Daniela Niederberger
«Es hat ja auch mit Liebe zu tun»
Die Sexberaterin Eliane Schweitzer kennt die intimsten Geheimnisse des Landes. Hier spricht sie über Seitensprünge, Schönheit, Ehekrisen und die Beseitigung der Erotik durch den Pornofilm.
Daniela Niederberger
Traumberuf
red
Kulturgut
Johannes B. Kunz, Stephen King, Jim Morrison und Oprah Winfrey.
Bänz Friedli
Die Schrittmacher
The Young Gods aus Genf haben den gitarrenlosen Gitarrenrock erfunden. Jetzt spielen sie zum ersten Mal akustisch.
red
Applaus
Über die Ausstellung «Glaubenssache», den Film «Anuk – der Weg des Kriegers» und das Kinderbuch «Teddy über Bord».
Gion Mathias Cavelty
Zwischen E und U
«Kurt Felix: ‹Das SF-Programm ist nicht so schlecht, wie in den Zeitungen beschrieben›», war letzte Woche auf www.persoenlich.com zu lesen. «Zehn Schlaftabletten sind gegen diese Sendung ein wahres Aufputschmittel!».
Hanspeter Born
Held des Untergangs
Das Unvorhersehbare war mächtiger als seine Brillanz: US-Verteidigungsminister Rumsfeld, Meister des Blitzkriegs, scheiterte am Irak.
Julian Schütt
Die Kräfte des schönen Scheins
Seit Ulla Berkéwicz Suhrkamp leitet, gibt es wilde Personalrochaden. Nach dem Abgang des Schweizer Miteigentümers Andreas Reinhart dürfte sich die Unruhe noch verstärken.
Peter Rüedi
In Nachbars Garten
Nicht wirklich Jazz, nicht Klassik: Mark Feldman integriert beides in etwas Drittes, Eigenes.
Albert Kuhn
CD-Tipps
Zu empfehlen: Musik von Dayna Kurtz, Tom Waits und Jarvis Cocker.
Michalis Pantelouris
Akt des Vertrauens
Eine bayrische Trachten-Lederhose rührt am Wunsch nach einer guten, einfachen Welt.
Mathias Plüss
Alberne Superlative
«Die nördlichste Stadt Südgrönlands»: Paamiut (Inserat in der NZZ, 3.4.2004).
Güzin Kar
Früchte der Leidenschaft
«Männergruppen sind einfach peinlich!», sagt Heidi. «Aber nein», sagt Julia. «Sollen sie doch untereinander saufen, Fussball und Pornos gucken.»
Mark van Huisseling
Die A-Liga
Bo Katzman scheint irgendwie zu gut, um wahr zu sein. Darum geht er auf Konfrontation.
Ulf Poschardt
Designsänfte
Der Citroën C6 nimmt es gemütlich. Das ist gut. Schöngeister haben genügend Zeit, sich nach ihm umzudrehen.
Julian Schütt
Tauben im Lauch
Die «Wirtschaft zum Wiesengrund» in Uetikon am Zürichsee liegt zwar nur einen guten Omelettenwurf von Blochers Wohnsitz entfernt, doch der Bundesrat, der im Vorwort des soeben erschienenen «Œuvrekatalogs» von Chefkoch Hans-Peter Hussong zu Wort kommt, heisst Moritz Leuenberger.
Thomas Widmer
Weidmanns Unheil
Jetzt gebe es, von Holderbank nach Egerkingen führend, die «1. Solothurner Waldwanderung»; weitere Routen, die «die Vielfalt der Waldpflanzengesellschaften» zeigen sollen, seien geplant.
Katja Alves
Michael Schumacher
Erfolgreichster Formel-1-Pilot aller Zeiten.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.

Abonnement
1. Start
2. Ihre Angaben
3. Zahlungsart
4. Abo prüfen
1. Start
2. Ihre Angaben
3. Zahlungsart
4. Abo prüfen
1. Start
2. Ihre Angaben
3. Zahlungsart
4. Abo prüfen
1. Start
2. Ihre Angaben
3. Zahlungsart
4. Abo prüfen
1. Start
2. Ihre Angaben
3. Abo prüfen
Startdatum: 28.03.2024
Mit der Bestellung akzeptieren Sie unsere AGBs.
Ihre Angaben
    (Newsletter kann jederzeit wieder abbestellt werden)
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.