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Ausgabe 17. August 2006
Nummer 33
Einleitung
Markus Somm
Editorial
Islamistischer Terror – Neu bei der «Weltwoche»: Peer Teuwsen, Philipp Gut und Ralph Pöhner. Dank an Andreas Dietrich und Andreas Wellnitz, die die Zeitung verlassen
Aktuell
Henryk M. Broder
Happy Hour im Fegefeuer
Wer will schon die Autobiografie eines Mannes lesen, dessen Leben längst ein offenes Buch ist? Nein, es war sicher nicht das schlechte Gewissen, das Günter Grass zum Geständnis trieb.
Julian Schütt
Grass mit SS. Was nun?
Nachdem der moralische Führer Deutschlands seine Mitgliedschaft in der mörderischsten Truppe der Nazis gestanden hat – eine Lagebestimmung zwischen Selbstgerechtigkeit, Marketing und Verurteilungspathos.
Charles Lewinsky
Mit der Zwiebel kamen die Tränen
Der Leser, der jetzt dasitzt und übelnimmt, sollte nicht vergessen: Es kommt auf die Wahrheit an, die ein Schriftsteller zwischen zwei Buchdeckel packt.
Julian Schütt
«Grosse Kunst kommt aus der Wildnis»
Es sei falsch, vom moralischen Verhalten eines Autors auf sein Werk zu schliessen, sagt Peter von Matt. Aber mit Günter Grass als moralischer Instanz ist es jetzt Essig.
Philipp Gut
«Moral vom Billigmarkt»
Die Intellektuellen sind für Joachim Fest die korrumpierteste Gesellschaftsschicht in den ideologischen Auseinandersetzungen der zurückliegenden Epoche gewesen.
Thomas Knellwolf
Schweizer Nazi
Franz Riedweg, der willigste Helfer Adolf Hitlers.
Bruno Ziauddin
Bigger Bengel
Wenn Robbie Williams auftritt, kreischen auch die heterosexuellsten Männer.
Marianne Fehr
Horrorvisionierungen
Gewaltfilme – wo liegt die Grenze des Tolerierten?
Pierre Heumann
Die Befehlshaber
Der Krieg zwischen Israel und dem Libanon hat gezeigt: Ohne Zustimmung Teherans kann der amerikanische Plan für die Region nicht umgesetzt werden.
Max Frenkel
Goldene Fünfräppler
Schweizergarde-Goldstück: Gibt es genügend Dumme?
Urs Gehriger und Markus Somm
«Was es braucht, ist heroische Gelassenheit»
Nach der aufgedeckten Verschwörung in London: Wie sicher ist unser Land? Justizminister Christoph Blocher über Lücken im Abwehrdispositiv und wie man sich vor dem Terrorismus schützen kann.
Alex Baur
Trau, schau, wem
Kinder sollen per Handy nicht mehr auf Pornografie zugreifen können. Das gelobte vergangende Woche der Telefonsexkönig der Schweiz.
Ralph Pöhner
Süss
Wie ein kleiner Brite den Schulhof zum Schwarzmarkt machte.
Beatrice Schlag
Höhenkoller
Die neuen Sicherheitsmassnahmen machen Langstreckenflüge ausserordentlich lang: Zeit zum Überlegen
Christoph Mörgeli
Kulturanschaffende
Wenn ein paar Schriftsteller und Schauspieler ihr dünnes Stimmchen erheben, wird gestelzt von einem «Manifest» gesprochen
Peter Bodenmann
Friede, Freude, Omelette
Der Aufschwung ist da: Erstmals lachen alle Magistraten auf dem Bundesratsfoto
Weltwoche
Er spricht wieder
Lange liess er sich nicht sehn; nun schreibt er wieder, oh wie schön. Leser, die sich auf diesen Vers keinen Reim machen können, sei gesagt, die Meinung des Chefredaktors ist wieder gefragt.
Peter Rothenbühler
Lieber Frédéric Maire,
Frédéric Maire, Direktor des Filmfestivals von Locarno, ein Mann mit feiner Nase
red
Namen
Brigitte McMahon, Maria Norman, Tony Blair und David Cameron, Idiome Agudelo, Leo Hickman, Judi und Gary Rudoren, Alain de Botton, Sophia Loren
Hildegard Schwaninger
Nachruf
Prinz Christoph von Hohenlohe (1956–2006), Jetsetter
Elmar Ledergerber
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man den Stadtpräsidenten auf der Strasse ansprechen, oder soll man schweigend vorbeigehen? Kalle Küng, Luzern
Eugen Sorg
Mister Ibrahim und Father Jonathan
Eine gute Woche nach den vereitelten Anschlägen beschäftigt die Frage: Wer sind die Männer, die den Massenmord geplant haben? Ein Augenschein in Walthamstow, der grössten pakistanischen Gemeinde Londons.
Hanspeter Born
«Die jungen Leute sitzen in der Falle»
Unter den 20- bis 30-jährigen britischen Muslimen sind die radikalen in der Minderheit, sagt die saudische Soziologin Mia Yamani.
Güzin Kar
Endlich die Männer verstehen
Wieso ruft er nach dem ersten Treffen nicht an? Warum schweigt er, statt «mal drüber zu reden»? Diese und andere ewige Frauenfragen beantwortet Hollywoodregisseur Michael Mann mit «Heat» und aktuell mit «Miami Vice». Eine Filmkritik fürs Leben.
Peter Rüedi
Der Tod kann uns mal gernhaben
Zwei Zimmer mit Aussicht auf kommende Helle – und die Frage: Was gibt es über die Vergangenheit noch zu sagen? Allerhand! Anlässlich seines neuen Romans «Vierzig Rosen» spricht der grosse Thomas Hürlimann über Gott und die Welt in der Schweiz.
Urs Paul Engeler
Die Zahlen unter dem Boden
«AP 2011», das neue alte Agrarprogramm des Bundes, blendet die Realitäten aus und will ein System verstärken, das längst als untauglich entlarvt ist. Die Bauernpolitiker verschärfen die Krise der Bauern.
Ralph Pöhner
Von Menschen und Mäusen
Als der Personal Computer vor 25 Jahren auf die Welt kam, strahlten ein paar Drogenkundige – heute singen Milliarden Menschen: Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst. Eine Erfolgsgeschichte voller Irrtümer und Pleiten, in einen Mac gehackt.
Ralph Pöhner
«Wir kamen bloss zur rechten Zeit»
David Bradley ist einer der zwölf Ingenieure, die mit ihrer «Jedermann-Maschine» die Arbeitswelt revolutionierten.
Interview
Roger Köppel
«Man entscheidet einsam» – «So ist es»
Seit 50 Jahren ist er nun tot, dieser linkspathetische Jahrhundertdramatiker. Und? Was wird bleiben von Bertolt Brecht? Ein Gespräch mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und dem österreichischen Schauspielkünstler Klaus Maria Brandauer.
Philipp Gut
Zwei Bühnenstars
Angela Merkel, geboren 1954 und aufgewachsen in der ehemaligen DDR, ist seit September 2005 Bundeskanzlerin, und Klaus Maria Brandauer, Jahrgang 1944, ist einer der bekanntesten Schauspieler und Regisseure im deutschsprachigen Raum
red
Kulturgut
Schwermetaller, Rudolf Jakob Humm, Johnny Depp, Jason Rhoades, Retro
Max Wey
Schwarzrotgelb
Dudens Neuster ist farbig wie nie. Klar, der schreibende Mensch braucht eine Boje im Tohuwabohu der deutschen Orthografie.
red
Applaus
Roman: Mord auf ffolkes Manor von Gilbert Adair; TV-Dok: Klanghotel Musik: Yehudi Menuhin, die Schweizer Jahre; Kinderbuch: Die Nacht im Zauberwald von Eveline Hasler und Käthi Bhend
Gion Mathias Cavelty
Zum Wiehern
Menschen – das Magazin; Der Gedankenjäger; Das erste Schweizer Erotikquiz
Wolfram Knorr
Menschliches, Übermenschliches
Ein fröhlicher Wissenschaftler erklärt in einem Buch Supermans Stärken. Und der Film zeigt: Seine Tiefe ist der Abgrund.
Wolfram Knorr
Freund hört mit
Es gilt, ein kleines Wunder anzuzeigen: Ein westdeutscher Regisseur schildert den Alltagsirrsinn in der DDR – ohne dabei «Das Leben der Anderen» durch den Kakao oder Dreck zu ziehen.
Mario Gerteis
Ahoi und aha
Entdeckungsreise nach Paris: zu Roussel und Eschenbach.
Stefan Zweifel
Heute Nacht oder nie!
Der Mann, der Lust aufs Weiterleben machte: zum Tode des Schweizer Filmemachers Daniel Schmid.
Peter Rüedi
Wo Afrika ist
Miki N’Doyes World Music schmeckt weder nach Exotik noch nach Kolonialismus.
Martin Jaeggi
Weisser als weiss
Die politisch korrekte Farbenblindheit der Westeuropäer, hinterrücks vor Augen geführt: Andreas Deffner fotografierte indische Albinos.
Hanspeter Künzler
«Und funky sind wir sowieso»
Auch nach dem Riesending «Hey Ya!» wollen Outkast bleiben, was sie waren: Homeboys. Jetzt eben mit einem Kinomusical samt Album zur Bandgeschichte.
Albert Kuhn
CD-Tipps
Dani Siciliano: Slappers; Kante: Die Tiere sind unruhig; Dr. Who Dat?: Beat Journey
Michalis Pantelouris
Einfach mal das Ansehen heben
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld: zum Beispiel einen Projektor, der alles anders macht.
Güzin Kar
Achtung, Baby!
Geld, Ruhm und Ehre sind ganz nett
Mark van Huisseling
Der B-Movie
Als Künstler ist Thomas Hirschhorn ja nicht gerade einfach. Und als Interviewpartner?
Ulf Poschardt
Das Gewicht der Grösse
Einer der mächtigsten Pfeiler, auf die Mercedes ein Museum hat bauen lassen, ist die: Hoffnung.
Julian Schütt
Wie immer, bitte
Ins «Bad Osterfingen» geht man, weil man weiss, was einen erwartet – nur das hervorragende Filet mignon machte den Spätzli Konkurrenz
Thomas Widmer
Treppe im Fels
Von Davos nach Arosa
Katja Alves
Ich über mich
Juliette Binoche, Schauspielerin, knietief im Da-Vinci-Kot
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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