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Ausgabe 29. September 2011
Nummer 39
Einleitung
Intern
Roger Köppel
Pauschal falsch
Neid und Ausländerfeindlichkeit in Schaffhausen. ­Transparenz bei Abstimmungen. Nochmals ­Dürrenmatt.
Hintergrund
Alex Baur
Grüsse vom letzten Listenplatz
Eigentlich haben sie keine Chance, gewählt zu werden. Trotzdem geben Kandidaten auf den hintersten Listenrängen bei den Nationalratswahlen viel Geld für den Wahlkampf aus. Es geht um Prestige und Idealismus. Und manchmal passieren sogar Wunder.
Alex Reichmuth
Die Erfolgreichen müssen bluten
Als «gerechten Ausgleich» zwischen Schwachen und Starken hat der Bundesrat den neuen Finanzausgleich seinerzeit dem Volk angepriesen. In der Realität entpuppen sich die Zahlungen aber als masslos. Tüchtige Kantone werden massiv bestraft.
Alex Reichmuth
«Gehen, wenn es am schönsten ist»
Die einen drängen rein, die anderen wollen raus. Zehn National- und Ständeräte erklären, warum sie bei den Wahlen nicht mehr antreten.
Urs Paul Engeler
Dramatische Rutschpartien
Während der letzten vier Jahre wurden den Schweizern mehr Gewissheiten geraubt als in den ­Jahrzehnten zuvor. Die von oben inszenierten Wechsel waren heftig, die Reaktionen der Basis auch. Ein nüchterner Blick zurück auf die abgelaufene Legislatur und voraus.
Pierre Heumann
Regulieren, regulieren, regulieren
Das Parlament hat in der letzten Legislatur Rekorde gebrochen. Sämtliche Bereiche werden vom parlamentarischen Eifer erfasst. Die Schweiz verliert Standortvorteile.
Christoph Landolt
Noch ein Verfahren gegen J.G.
Der St. Galler BDP-Spitzenkandidat für den Nationalrat muss sich wegen sexueller ­Belästigung und ­Verstoss gegen das Arbeitslosengesetz verantworten. Die BDP-Spitze in Bern stellt sich immer noch ­hinter ihn.
Alex Baur
Strafloser Sozialbetrug im Rechtsstaat
Theoretisch ist die Sozialhilfe ein Darlehen, das nach Möglichkeit zurückerstattet werden soll. In der ­Praxis bezahlen nicht einmal überführte Betrüger. Ausländer werden privilegiert.
Christoph Landolt
Weibliche Rezepte
Mit kopflosen Plakaten, unterwegs auf dem Tandem mit der Mutter oder als «Miss Social Media»: Fünf Frauen, die es vor vier Jahren in den Nationalrat geschafft haben, verraten ihre Erfolgsgeheimnisse.
Urs Paul Engeler
Die Rückkehr eines Verbannten
Christoph Blochers Kandidatur fürs eidgenössische Parlament, eine Kombination von Polit-Mission und Gegenschlag, weckt die wilden Abwehrreflexe seiner Gegner und überdeckt die Schwächen seiner SVP.
Alex Reichmuth
Einstein lebt
Ein Experiment macht Schlagzeilen. Die Lichtgeschwindigkeit sei überschritten, die Relativitätstheorie in Frage ­gestellt. Doch Vorsicht ist angebracht.
Zwang zur Erdung
Das Parlament entscheidet am Volkswillen vorbei – vor allem in der Migrations- und Aussenpolitik. Die Abweichungen bilden die Grundlage für den Erfolg der SVP. Dank der direkten Demokratie ist sichergestellt, dass der Graben zwischen Elite und Basis nicht zu gross wird.
Roger Köppel
Schlachtschiff unter Feuer
Nach dem überraschenden Rücktritt von UBS-Konzernchef Oswald Grübel ­schiessen sich Medien, SVP-Politiker und Linke auf Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger ein. Die Kritik ist übertrieben und ungerecht.
René Lüchinger
Bis zum Tod
Zehn Jahre nach dem Swissair-Grounding ist klar: Der Untergang der Schweizer Fluggesellschaft ist kein Unikum. Er ist ein Lehrstück für Unternehmen, in denen Krisensymptome von Verwaltungsrat und Management nicht erkannt werden.
Andreas Kunz
Antraben beim Chef
Mit Plakaten und Parolen kämpfen rund 3400 Kandidaten um den Einzug ins Parlament. Vieles wirkt ein bisschen handgestrickt. Wer jedoch genau hinschaut, entdeckt im eidgenössischen Wahlkampf viel Charme.
Philipp Gut
Klartext und Versteckspiele
Eine Umfrage unter sämtlichen National- und Ständeräten zu aktuellen politischen Fragen zeigt: Es gibt erstaunliche Abweichungen innerhalb der Fraktionen. Fast noch interessanter als die Antworten sind die Begründungen, mit denen sich Politiker im Wahlkampf vor klaren Aussagen drücken.
Peter Keller
Kachelmann seiner Zunft
Für Politologen sind die nationalen Wahlen wie Weihnachten. Nicht jeder, der sich als Experte ausgibt, arbeitet ohne Eigeninteressen. Eine Typologie anhand von sechs Beispielen.
Stil & Kultur
Nachruf
Im Land des ruhigen Flusses
Der Wahlkampf dümpelt vor sich hin. Die Schweiz ­leistet sich eine Kompromissbereitschaft, die ­international ihresgleichen sucht. Das Einzige, was wächst, ist das allgemeine Anspruchsdenken.
David Schnapp
O du Freude
Andreas Caminada ist demnächst der einzige Drei-Sterne-Koch der Schweiz und einer der jüngsten überhaupt, die weltweit die höchste gastronomische Auszeichnung erhalten haben. Was treibt den Bündner an, was ist sein Erfolgsgeheimnis?
Peter Rüedi
Wein, Kirche, Glauben
Andreas Thiel
Kcürbniets
Daniele Muscionico
Grosses Kino
Beinahe übergangen
An der Miss-Schweiz-Wahl haperte einiges. Eine Kandidatin war besonders betroffen, sie sorgt nun aber für Gesprächsstoff.
Rico Bandle
Lohnender Rausschmiss
Mit rabiaten Mitteln machte das Schauspielhaus Zürich Druck auf einen unliebsamen Kritiker des Tages- Anzeigers. Mit Erfolg. Die Chefredaktion gab den Forderungen der Theaterleitung teilweise nach.
Peter Rüedi
«Teuflische Idee»
Die Schwierigkeiten eines Biografen.
Walter De Gregorio
Das Derby
Am Sonntag trifft GC auf den FCZ. Beide können nur gewinnen, weil sie schon alles verloren haben. An Talenten mangelt es ihnen nicht, wohl aber an Profis.
Mark van Huisseling
Meine anderen Inseln
Unser Kolumnist ist, diese Woche, unser von weit weg berichtender Korrespondent. Retour in Zürich, vermisst er etwas.
Bettina Weber
Auf dem Schleudersitz
Wenn Manager in der Mode mitreden, kommt es selten gut. Siehe Emanuel Ungaro.
Jürg Zbinden
Schöne Augen, leicht gemacht
Rico Bandle
Der EU-Beitritt als Naturgesetz
Franziska K. Müller
Kurz vor dem ­Abheben
Die Projektleiterin Jacqueline Gschwend, 26, und der künftige Airline-Pilot Andy Harnischberg, 25, haben kürzlich geheiratet. Das Swissair-Grounding brachte sie vor zehn Jahren zusammen.
Peter Rüedi
Gerettetes Pathos
Apropos: Zwang zum Geschenk
Wolfram Knorr
Mit stoischer Zärtlichkeit
Der finnische Autorenfilmer Aki Kaurismäki schuf mit «Le Havre» ein melancholisches Flüchtlingsmärchen.
David Schnapp
Kugelblitz
In der «Sport»-Version ist der A1 von Audi endlich so, wie ein Kleinwagen idealerweise sein sollte.
Peter Rüedi
Der Alte vom Guggisberg
Friedrich Dürrenmatts Grossvater war ein konservativer Polemiker von Gottes Gnaden, der seine Gedichte als Waffe verstand. Im Alter von 52 Jahren wurde er gar in den Nationalrat gewählt.
Aktuell
Steinegger, Rumsfeld, Darbellay, Fluri, Eichenberger, Glanzmann, Hassler, Loepfe, Zopfi, Wyler
Florian Schwab
2 Milliarden für die Schiene
Beatrice Schlag
Das Event
Wir küren heute das dümmste Wort der Welt.
Weltwoche
Klares Mehr für die Minderheit
Hurra!, die SRG hat einen neuen ­Präsidenten. Und hurra!, hurra!, es ist wieder ein Welscher.
Philipp Gut
Dürrenmattsche Pointe
Die Post stoppte den Versand einer Petition gegen schulische Sexualaufklärung. Begründung: Die Bilder seien «anstössig» und «pornografisch». Voilà.
Christoph Mörgeli
Gewerkschafts-Terror bei Zottel
Rico Bandle
Missenfeindlich
Die Wahl der Miss Schweiz gehört zur SRG, inklusive aller Peinlichkeiten.
Achtung, Voyeure am Werk
Der Ständerat will die Finanzierung von Abstimmungskampagnen öffentlich machen. Er beschädigt die finanzielle Privatsphäre und befriedigt die Sensationslust.
Peter Hartmann
Traumflaschen
Hansrudolf Kamer
Moskauer Rollenspiel am Ende
Medwedew und Putin tauschen die Rollen. Der abgehalfterte Reformer macht dem Geheimdienstler Platz. ­Dieser kann nun Russland sehr lange regieren.
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Kurt Schiltknecht
Zuwanderung öffnet Lohnschere
Die flankierenden Massnahmen gegen Lohndumping zeigen wenig Wirkung. Für griffigere Instrumente zur Sicherung der Einkommen fehlt den Politikern der Mut.
Henryk M. Broder
Obama
Wenn sich ­Antiamerikanismus mit ­Antisemitismus vereint.
Philipp Gut
Anklage: «Islamhasserin»
Die Berner Pfarrerin Christine Dietrich steht in den internationalen Schlagzeilen. Sie betreibe «Volksverhetzung» und sei eine der Zentralfiguren im «Netz der ­Islamfeinde». Was ist dran an den Vorwürfen? Wer ist die umstrittene Frau? Ein Pfarrhausbesuch.
Peter Bodenmann
Wann werden Banken verstaatlicht?
Für Ludwig Poullain, einen Bankier alter Schule, sind achtzig Prozent der Bankgeschäfte überflüssig.
«Der Artikel über Friedrich Dürrenmatt ist eine grossartige Analyse.» Gianni Zanetti
Interview
Sven Michaelsen
«Ich schämte mich für ihn»
Vor einem Jahr starb Tony Curtis. Das Leben der Schauspieler-Legende war gekennzeichnet durch ­Drogen, einen ausschweifenden Lebensstil und blutjunge Frauen. Für seine Tochter Allegra stellt sich die Frage, ob ein Weltstar überhaupt Kinder haben sollte.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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