window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 09. November 2006
Nummer 45
Einleitung
red
Editorial
Genugtuung für Jürg Maurer – Bruno Ziauddins Bericht aus den Niederungen einer Weltsportart – Abschied von Michael Krobath; neu als Ressortleiter Gesellschaft: Simon Brunner
Hintergrund
Philipp Gut
Bei Anruf eine Milliarde
Bundesrätin Calmy-Rey versprach die Kohäsionsmilliarde am Telefon. Die Schweiz vollzieht die Drohungen der EU für den Fall eines negativen Volksentscheids autonom nach. Ein Geschäft ist der Deal nur für die andern.
Helen Szamuely
Teures Hütchenspiel
Die EU zahlt Milliarden an ihre ärmeren Mitglieder. Grosse Summen davon verschwinden spurlos.
Daniel Ammann
«Der Saldo bleibt positiv»
Die Kohäsionsmilliarde sei ein gutes Geschäft für die Schweiz, sagt FDP-Nationalrat Gerold Bührer.
Hanspeter Born
Irak ist nicht Vietnam
US-Präsident George W. Bush hat den Sieg über Saddam zu früh ausgerufen. Trotz des anschwellenden Chaos in Mesopotamien ist der Feldzug weder ein militärisches Fiasko noch ein geostrategischer Fehlentscheid.
Henryk M. Broder
Beten für den Henker
Moralische Feingeister fordern einen fairen Umgang mit Saddam. Diese Fürsorge hätten seine Opfer gbraucht.
Marianne Fehr
Tragbare Speisekammern
Im Mittelalter galten kleine Brüste als Zeichen adliger Würde. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Üppigkeit einer Marilyn Monroe gefragt, dann dominierte die Flachkörper-Ästhetik. Was der Mann denkt, ist bekannt. Wie aber sehen Frauen ihren Busen? Offenbarungen, aufgezeichnet von Marianne Fehr
Claude Baumann
Ebners neue Garde
Der Neffe des legendären Schweizer Bankers Martin Ebner macht durch verwegene Transaktionen von sich reden. Wer ist der Mann, der im BZ-Reich neuerdings den Ton angibt?
Claude Baumann
Der Coup
Im Poker um die Bank Linth dominierte kuriose Provinzialität.
Güzin Kar
Ist Tom Cruise ein Klon?
Er verkörpert die perfekte Benutzeroberfläche. Sein keimfreies Lächeln hat ihm ungezählte Millionen eingebracht. Alterung ist kaum festzustellen, seine Kritiker sehen in ihm den Vorboten eines gentechnisch veränderten Menschen. Güzin Kar über den seltsamsten Star der Gegenwart.
Bruno Ziauddin
Helden der Freizeit
Spielabbrüche, Keilereien, Polizeieinsätze. Der Schweizer Amateurfussball erlebt einen heissen Herbst. Immer mittendrin: der Schiedsrichter. Warum tut sich jemand diesen Job an? Abstieg in die Niederungen einer Weltsportart.
Aktuell
Urs Paul Engeler
Hirten ohne Schafe
Die Kirchen empfehlen die Kohäsionsmilliarde und das Familienzulagengesetz zur Annahme. Obwohl den roten Predigern jede Legitimation dafür fehlt.
Urs Paul Engeler
Der «Frechste» ist nur der Beste
Ein Revisionsbericht entlastet Jürg Maurer, den Verwalter der Rieter-Pensionskasse, voll und ganz. Die Strafverfolger treten an Ort. Zeit für den Rückblick auf eine üble Kampagne aus dem Hause NZZ.
Alex Baur
Duo infernale
Greifen Beat Kraushaar (Blick) und Martin Meier («10 vor 10») in die Tasten, gibt’s Opfer – oft unschuldigen.
Julian Schütt
Ein neuer Schildbürgerstreik
Am Zürcher Schauspielhaus mobilisiert die Gewerkschaft Unia das technische Personal. Der Arbeitskampf trägt Züge einer Selbstinszenierung.
Max Frenkel
Dipl. Dichter
Der Bachelor of Arts in Creative Writing ist der vorläufige Höhepunkt der Trivialisierung und Banalisierung des akademischen Studiums der Schweiz.
Alain Zucker
Der Nicht-Hillary
Barack Obama will Präsident von Amerika werden.
Dirk Maxeiner
Sturmflut des Alarmismus
Vor der UN-Konferenz in Nairobi branden Weltuntergangsszenarien hoch. Der schrille Tonfall wird durch wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis nicht belegt.
Beatrice Schlag
Der dreckige Priester
Interessant ist, was Machthaber tun, wenn verbotener Sex sie zu Fall bringt.
Urs Paul Engeler und Markus Somm
«Süsses Gift»
Der Bund schreibt wieder schwarze Zahlen. Peter Siegenthaler, oberster Finanzer und Sozialdemokrat, über Sparen und Staatsabbau in guten Zeiten.
Marianne Fehr
Die Macht des Bildes
Therapie statt Gefängnis für redegewandten 68-Jährigen, der für andere Bilder verscherbelte und den Erlös in den eigenen Sack steckte.
Daniel Hannan
Der Comandante ist zurück
Daniel Ortega, der einstige Diktator, ist nun der gewählte Präsident des zentralamerikanischen Landes. Im Gespräch räumt er Fehler ein – die Fehler der andern.
Christoph Mörgeli
Freisinniges Gerangel
Doppelzünglein an der Waage: die Schlange CVP.
Peter Bodenmann
Des Rätsels Lösung
Der Schweizer Franken wird laufend enthärtet.
Weltwoche
Altersschwach bis klinisch tot
Wer schaut was? Simpel die Frage, erschreckend das Verdikt: Während das Publikum von SF1 vergreist, senden die meisten lokalen TV-Stationen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Peter Rothenbühler
Lieber Thomas Burgener
Thomas Burgener, Walliser Regierungsrat, der betrunken am Steuer sass, kann mit der Solidarität einer Mehrheit von gelegentlichen Blaufahrern in Volk und Parlament rechnen.
red
Namen
Karl Nessler – Karren Brady – Cat Stevens – Kai Diekmann – Mickey Rourke – Pamela Anderson – David Cameron – Nicole Richie
David Signer
Nachruf
Für den amerikanischen Ethnologen Clifford Geertz (1926–2006) war Kultur ein selbstgesponnenes Bedeutungsgewebe.
Dominique Feusi
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man einer guten Freundin sagen, ihr zukünftiger Angetrauter sei – obwohl sie jahrelang danach gesucht hat – ein alltagsuntauglicher Trottel, oder sollte man sie lieber in der Liebe schwelgen lassen? Nadja Solari, Basel
Interview
red
Weniger ist nicht mehr. Mehr ist mehr.
Bilder: Elfie Semotan - Sessel-Bild: Helmut Lang - Digital Work: Ivo Kocherscheidt - Styling: Christoph Birnbacher - Haare/Make-up: Manfred Unger
red
Herstellernachweis
Kontaktadressen
Jina Khayyer
Verschwenden Sie Ihre Zeit mit dieser Ausgabe. Das ist grosser Luxus
Thema Luxus – Luxus-Callgirls – Designer Helmut Lang – Joseph von Westphalen über Genügsamkeit – Nora von Westphalen in London
Joseph von Westphalen
Genügsamkeit kann nicht der Sinn des Lebens sein
PYRAMIDEN FÜR KÖNIGE? FLACHBILDSCHIRME FÜR ALLE? WAS DER MENSCH ZUM SCHÖNEN LEBEN BRAUCHT UND WAS NICHT.
Michalis Pantelouris
Goldenes Dreieck
WENN DENN ALLE MENSCHEN GLEICH SIND, BLEIBT DOCH DIE FRAGE: WAS KÖNNEN TEURE CALLGIRLS MEHR ALS GEWÖHNLICHE PROSTITUIERTE?
Cornelia Haff und Jina Khayyer
Luxus de luxe
FÜR DIE 100 DINGE, DIE WIR AUF DEN FOLGENDEN SEITEN PRÄSENTIEREN, GILT: SIE ZU VERLIEREN IST SCHLIMMER, ALS SIE NIE GEHABT ZU HABEN.
Nora von Westphalen
Die geschlossenste Gesellschaft der Welt
DA DIE EXKLUSIVITÄT BRITISCHER KLUBS MIT GELD SOWIESO NICHT ZU BEZAHLEN IST, WIRD AUCH NUR EIN ERSTAUNLICH KLEINER JAHRESBEITRAG VERLANGT.
Gabriela Herpell
«Made for Maharajas»
EIN BAND ÜBER DEN SCHMUCK DES INDISCHEN ADELS – MEHR ÜBERFLUSS PASST IN KEIN BUCH.
red
Ja, ich will!
ES GIBT VIELE WEGE, AN GELD ZU KOMMEN – EINER DER KÜRZEREN: REICH HEIRATEN.
Mathias Plüss
«Die Welt ist mehr, als was wir sehen»
Lisa Randall, eine der bedeutendsten Physikerinnen unserer Zeit, hat ein abenteuerliches Modell des Lebens entwickelt: Es gibt eine fünfte Dimension, ein verborgenes Universum – vielleicht nur Millimeter von uns entfernt.
Mathias Plüss
Die Unkomplizierte
Die Physikerin Lisa Randall, 44, stammt aus einfachen Verhältnissen und machte rasch Karriere. Mit 36 war sie die erste Inhaberin eines Lehrstuhls für theoretischen Physik in Princeton.
red
Kulturgut
Tania Kummer – Paul Freeman – Das Fräulein – Truman Capote
Annette Scharnberg
Hinter Tüchern
Parsua Bashi, Iranerin in der Schweiz, nutzt das Medium Comic, um ihre Lebensgeschichte zu erzählen.
red
Applaus
Sachbuch: Widerspenstig von Jolanda Spirig; Faction: Der Gefangene von John Grisham; Belletristik: Leute von Welt von Philipp Tingler
Gion Mathias Cavelty
Supersplatter de luxe
«Dancing on Ice», «Stars auf Eis»
Julian Schütt
Vom Glück zu scheitern
Er gehörte zu den auffälligsten Oppositionellen, heute bekennt er, seine Auseinandersetzung mit der Schweiz habe nichts gebracht. Besuch bei Arnold Künzli, einem der letzten wahren Linken.
Thomas Widmer
Fahrt über den Styx
Stephen Kings neuer, autobiografisch angelegter Roman führt ins Schattenreich und an die Quelle seiner Horror-Ideen.
Klara Obermüller
Jenseits des Spiegels
Yasmina Khadras «Attentäterin». Versuch über das Unerklärliche.
red
Bestseller
Belletristik – Sachbücher – Kinderbücher- und Jugendbücher
Wolfram Knorr
Blutiges Patagonien
In «El Aura» irritiert der argentinische Regisseur Fabián Bielinsky den Zuschauer vom Anfang bis zum Ende. Das Verwirrspiel funktioniert.
Wolfram Knorr
Deutschland, sympathisch
«Ein Freund von mir» von Sebastian Schipper
Mario Gerteis
Ein Schwärmer
Von den inneren Stimmen des Ottorino Respighi.
Peter Rüedi
Kein er, kein ich
Die Erfindungen des grossen Dizzy Gillespie tragen kein Verfallsdatum. Die jüngste Renaissance ist ein Feuerwerk.
Albert Kuhn
Ausgetanzt
Einst stand Techno für Ausbruch, heute bettelt die Szene um Aufnahme in den Mainstream.
Albert Kuhn
CD-Tipps
Deftones: Saturday Night Wrist; Stereotyp: Keepin’ Me; J.J. Cale und Eric Clapton: The Road to Escondido
Michalis Pantelouris
Stil ist das Ziel
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld: zum Beispiel Navigationshilfen für Nichtautofahrer.
Mathias Plüss
Fruchtbarste Länder
Fruchtbarkeitsrate von Niger (7,9) bis Macau (0,9)
Güzin Kar
Der falsche Fremde
Mit einem Fremden Kaffee trinken
Mark van Huisseling
Der Held
Alt werden ist nicht schön, schon gar nicht für attraktive Männer wie Pierre Brice.
Ulf Poschardt
Wahre Grösse
Ein Kleinwagen für das 21. Jahrhundert: Der Fiat Grande Punto Diesel schafft auch ethischen Mehrwert.
Julian Schütt
Sprüngli fürs Volk
Café, Restaurant und Bäckerei «Gnädinger», Zürich
Thomas Widmer
Ein Fall für den Fall
Durchs Naturschutzgebiet, wenn wenig Leute unterwegs sind, die Beiz zu und der Parkplatz leer ist.
Annette Scharnberg
Ich über mich
Arnold Schwarzenegger, Dickhäuter, Terminator, Chefverkäufer Kaliforniens
Jina Khayyer
«Wow – das war der Anfang grosser Verwirrung»
BUCHSTABEN AUS MENSCHEN FÜR LOUIS VUITTON – DIE PERFORMERIN VANESSA BEECROFT ÜBER SICH UND IHRE ARBEIT.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.