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In dieser Ausgabe
Ausgabe 05. Oktober 2006
Nummer 40
Einleitung
Markus Somm
Editorial
Schweizer Linke und Immigration – Neuer Realismus bei der niederländischen SP
Aktuell
Daniel Ammann
Spion ohne Grenzen
Weltwoche vom 5. Oktober 2006Wer in der Schweiz einen Drogenbaron als Spitzel beschäftigt, der unglaubwürdig und ein Doppelagent ist, handelt «formell korrekt». Und falsch und verantwortungslos.
Alex Baur
Links blinken, rechts überholen
Von Ahmed Aboutaleb könnte die Schweizer SP lernen: Er brach ein Tabu nach dem andern und machte so die Sozialdemokraten wieder zur stärksten Partei in Amsterdam.
Alex Baur
Schlaraffenland
Die Schweizer Sozialämter sind um einiges freizügiger als die niederländischen.
Max Frenkel
Bildung als Lifestyle
Die Schweiz braucht nicht einfach mehr Akademiker und mehr Hochschulen mit entsprechenden Kostenfolgen. Bildungsinvestitionen müssten gezielt erfolgen.
Alain Zucker
Woodwardgate
In seinem neuesten Buch zeichnet der erste Journalist Amerikas ein schwarzes Bild vom innersten Kreis der Bush-Regierung. Ist dem Mann zu trauen?
Beatrice Schlag
Hengst im Schoss
Das «Palomino» im Norden von Las Vegas bietet jetzt eine Dienstleistung an, deren Bedarf bisher unerkannt war: den Lap Dance für Frauen.
Sibylle Berg
Der Bär muss steppen
Theater nährt das Gehirn, Musicals hingegen lassen eine Saite der Seele erklingen – was viel besser tut in einer bösen Welt. Doch wo sind sie geblieben, die Singsang-Stücke?
Marianne Fehr
Mal einen Klaps aufs Füdli
Ehemaliger Chef findet, es sei üblich im Gastgewerbe, dass man sich gegenseitig mal einen Klaps aufs Füdli gebe.
Christoph Neidhart
Diplomatisch
Südkoreas Aussenminister Ban Ki Moon ist everybody’s dritte Wahl – und damit der ideale Nachfolger von Generalsekretär Kofi Annan.
Philipp Gut
Ingridiskret
Vom PR-Büro direkt auf Sendung: 5 vor 12 für «10 nach 10»?
Ingolf Gillmann
Sehr prophetabel
Was nach «Idomeneo» noch fehlt: neunzehn Gebote für rasch vorauseilende Islamismusfürchtige.
Sascha Karberg
Und plötzlich können Gene schweigen
Was zwei Amerikaner entdeckt haben, ist eine Revolution; dass sie dafür den Medizin-Nobelpreis erhalten, lässt einen der beiden ganz persönlich hoffen.
Markus Somm
«Ein bisschen irrational»
Das schweizerische Gesundheitswesen gleicht einer Planwirtschaft, mit all ihren Nachteilen. Besserung ist nicht zu erwarten – vorher bricht das System zusammen.
Christoph Mörgeli
Ein Weckruf
Der September ist zu Ende – die Linke pennt weiter.
Peter Bodenmann
Château Migraine
Politik ist ein Markt. Früher oder später wird sich eine Partei das Preisthema schnappen und damit Wahlen gewinnen.
Weltwoche
Aschgraue Konfetti aufs Haupt
Erstmalig, einmalig, einzigartig, beispiellos, ohnegleichen und völlig freiwillig: Unser Kolumnist entschuldigt sich bei den lieben Kollegen.
Peter Rothenbühler
Lieber Jürg Scherrer
Zwei Bilder auf der Website von Jürg Scherrer, Polizeidirektor der Stadt Biel und Präsident der Freiheits-Partei, haben klar nur ein Ziel: Schwarze und Muslime beleidigen.
red
Namen
Cristiano Ronaldo, Jörg Kachelmann, Tom Parker Bowles, Carlie Roberts, Catherine Zeta-Jones, Wellington Pipolos, Arielle Dombasle, David Keuning
Sandro Benini
Walter Hadlee (1915–2006)
Walter Hadlee wird nicht nur als legendärer Cricket-Spieler in die neuseeländische Sportgeschichte eingehen, sondern auch als Begründer einer Cricket-Dynastie.
Christian Seiler
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Ich bin bekennender Weinliebhaber und -connaisseur. Ich schiebe die längst fällige Einladung eines gutbefreundeten Ehepaars immer wieder hinaus, weil «sie» findet, «er» sei alkoholgefährdet. Darf Wein auf den Tisch kommen? Oder sollten meine Frau und ich aus Solidarität den Aperitif und das geplante Menü (Carpaccio Bresaola, Magret de Canard) ebenfalls ohne Wein «geniessen»? René Brunner, Muttenz
Markus Schneider
Wohlstand für alle
Vor achtzehn Monaten noch angezählt, steht die Schweiz heute da wie ein Champion – top, fit und bereit für neue Herausforderungen. Wer vollbrachte das Wirtschaftswunder? Kann es so weitergehen? Nachgefragt bei den Ökonomiepropheten der Nation.
Beatrice Schlag
Der Heels Angel
Ohne Anna Wintour, die Chefin der amerikanischen Vogue, läuft nichts – keine Karriere, kein Model, keine Angestellte in flachen Schuhen durch den Verlag. Seit 18 Jahren ist diese Frau: die Mode. Daran kann auch das schlechte Buch eines ihrer Opfer nichts ändern, das jetzt erfreulich verfilmt wurde.
Bruno Ziauddin
Das Beste zum Schluss
Im Zürcher Altersheim Sydefädeli ist der vor sich hinstierende Rentner ausgestorben. Stattdessen trifft der Besucher auf gut 80-Jährige, die sich auf ein lebenslanges Leben freuen. Eine Reportage mit Happy End.
Urs Gehriger
Sterbende Kirschblüten
Wer Kamikaze hört, hat sofort das irre Pfeifen abstürzender Kampfflugzeuge im Ohr und lebensverneindende Japaner vor Augen. Nun sind Tagebücher aufgetaucht, die eine andere, eine leisere Geschichte erzählen. Korrekturen zu einem Mythos.
Kerstin Weng
Alle Menschen werden Mietzen
Designertaschen, Rolex, iPod – immer wieder neu und gar nicht teuer! Das ist kein Angebot mit Haken, sondern eine Geschäftsidee aus Amerika: Luxus zum Mieten.
Beni Gafner
Manöverkritik
Das, was 220 Schweizer Soldaten zurzeit im Kosovo tun, ist nicht das, was in der Heimat als «unverzichtbarer Beitrag zu einer friedlicheren Welt» verstanden wird: Die Truppe bewacht leere Häuser und verwaltet sich selbst.
Interview
Walter De Gregorio
«Ich hatte alles, es reicht»
Medici. Ein Name wie Posaunenhall. Medici. So hiessen Könige, Fürsten und gleich drei Päpste. Als Mäzene verschönert und verbessert diese Familie seit 800 Jahren die Welt. Ein Gespräch mit Lorenzo, 55, dem letzten Spross der italienischen Dynastie.
Walter De Gregorio
Lorenzo de’ Medici
Nicht die Medici mussten bei den Päpsten und Königen um Audienz bitten, sondern umgekehrt. Bekannt sind die Medici vor allem als Mäzene. Lorenzo de’ Medici, 1951 in Mailand geboren, ist der letzte Spross dieser Familie. Er hat nie in Italien gelebt. Seit 1999 ist er in Spanien. Dort schreibt er an seinen historischen Büchern und entwirft zwischendurch Designermode.
red
Kulturgut
Riechen – George Steiner – Angelina Jolie – Cicciolina – Harald Blüchel
Ralph Pöhner
Ein Skandalinski!
Auch ein urschweizerischer Maler wie Bernhard Studer hat das Zeug zum alten russischen Meister. Echt? Das ist die Frage.
red
Applaus
Film: Indigènes von Rachid Bouchareb; Kabarett: Heinz de Specht; Lyrik: Die Städte-Rallye von Judith Stadlin und Michael van Orsouw
Gion Mathias Cavelty
Patty Boser phone home
«Cosmic Connexion»
Daniel Binswanger
Kraft seiner Überheblichkeit
Der Debütant Jonathan Littell erzählt den Holocaust gnadenlos aus Sicht eines SS-Offiziers. Und scheitert eklig.
Wolfram Knorr
Der Kannibale frisst jetzt Kilometer
Die Lämmer haben lang genug geschwiegen – Zeit, um mal richtig zu röhren: Der grosse Anthony Hopkins besteigt ein ebenbürtiges Motorrad und geht seinen Weg – brrrillant.
Wolfram Knorr
IRA-k
«The Wind That Shakes The Barley» von Ken Loach
Sacha Verna
«Ich ziehe das Sein dem Nichtsein vor»
Joan Didion schrieb ein Buch über die Zeit nach dem Tod ihres Mannes. Es machte sie noch berühmter – und liess sie leben.
red
Bestseller
Belletristik – Sachbücher – Kinderbücher- und Jugendbücher
Axel Simon
Zeichen zu Wundern
Neues von der weltweit zweitbekanntesten Baumeisterin.
Mario Gerteis
Dänisches Dynamit
Carl Nielsens sechs Sinfonien spiegeln die Zeit.
Peter Rüedi
Das hohe Weh
Prachtvoll gestaltet der Trompeter Tomasz Stanko seine finsteren Himmel.
Albert Kuhn
Nachricht von Rudi
Aus der Zeit, als die Sonne das grosse gelbe Arschloch war: CD, Film und Buch zum Punk.
Albert Kuhn
CD-Tipps
Kasabian: Empire; Die Aeronauten: Hier; Henchman: Unmistaken
Michalis Pantelouris
Mit den Augen sieht man besser
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld: zum Beispiel eine Baseballkappe, die Al Gore anfeuert.
Mathias Plüss
Neues aus der Medizin
Neues aus der Medizin: Biergenuss hemmt Entzündungen, Kaffee senkt das Diabetesrisiko, mit leerem Magen lernt sich’s besser u.a.
Güzin Kar
Supermann verliert die Eier
Der Held des Abends wohnt mit einer Frau zusammen, nur vorübergehend – und das seit fünf Jahren…
Mark van Huisseling
Der Gipfel
Reinhold Messner soll die Höhe, auf der er ohne Sauerstoffmaske war, ja geschadet haben. Unser Kolumnist sieht das anders.
Ulf Poschardt
Neues aus der Ding-Dynastie
China wirft demnächst ein SUV auf den Markt. Es ist so billig, und die Menschenrechte werden damit auch nicht verletzt.
Julian Schütt
Alpentladung
Usteria «Crusch Alba», Guarda GR
Thomas Widmer
Mt. Hyde
Auf den Zindlenspitz
Annette Scharnberg
Ich über mich
Friedrich Dürrenmatt (1921–1990), Selbstunterhalter, Weintrinker, Dramatiker
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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