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Ausgabe 28. September 2006
Nummer 39
Einleitung
Markus Somm
Editorial
Neuste Erkenntnisse der Hirnforschung: Das weibliche Gehirn funktioniert anders
Aktuell
Urs Gehriger
Marsch an den Hindukusch
Die Schweiz hat ein Interesse an stabilen Verhältnissen auf der Welt, militärisch dafür einsetzen will sie sich aber nicht, obwohl sie es könnte – ja, müsste.
Markus Somm
Der Aufstand der Bünzli
In der Schweiz gehört es zu den Privilegien der Privilegierten, vom Volk zurechtgewiesen zu werden. Analyse eines linken Debakels.
Max Frenkel
Bundesrat im Dopingrausch
Mit schärferen Gesetzen und der Gründung eines neuen Amts will der Bundesrat den Kampf gegen das Doping intensivieren. Typisch für unsere Staatsschizophrenie.
Urs Paul Engeler
Der heilige Markus
Er kassierte als Insider, er stritt ab, und er lügt weiter: Dreister als Alt-Swisscom-Präsident Rauh ist wohl kaum einer mit der Öffentlichkeit umgesprungen.
Alex Baur
Schützenhilfe?
Ein restriktives Waffengesetz hätte Friedrich Leibacher auch nicht bremsen können.
Alain Zucker
Amerika den Kriech erklärt
Nichts wird jemals wieder so sein, wie es war: Wanzen und Tausendfüssler, Ratten und Bakterien, Mücken und Zecken bedrohen die westlichen Werte.
Henryk M. Broder
Abgeschlagene Köpfe
In Berlin setzte die Oper ihr Mozart-Singspiel ab. Eine Szene hätte Muslime beleidigen können.
Marianne Fehr
So wird’s gemacht
Er missbrauchte seine Tochter, nun will er Therapie statt Gefängnis.
Christoph Neidhart
Gestrauchelte Demokratie
Die Militärs wollen die Herrschaft des Volkes retten. Doch wie sie das tun, irritiert den Westen. Gemach.
Michael Hoff
Wann der Spuck vorüber war
Widersprüche, Lügen und ein Zeitplan, der nicht stimmen kann: Bei der Fussball-EM in Portugal trickste das Schweizer Fernsehen die Öffentlichkeit aus.
Beatrice Schlag
Heiliger Bimbam
Hillary Clinton, der Prediger und die Präsidentschaftswahlen.
Christoph Mörgeli
Links liegengelassen
Ein Wesensmerkmal der Linken ist, dass sie alles besser wissen, aber selten besser machen.
Peter Bodenmann
Es läuft wie geschmiert
Immer mehr reiche Menschen wollen ein Appartement in den Alpen kaufen. Vielleicht bringt das absehbare Chaos intelligente Lösungen
Weltwoche
Der Duze
Zu beobachten, wie Politiker und Journalisten bei Pizza sitzen, ist gewöhnlich sehr schweisstreibend. Immerhin: Neulich war’s für einmal nicht so klebrig.
Peter Rothenbühler
Lieber Mäni Weber
Mit Mäni Weber ist der erste und vor allem der grösste Fernsehstar, den die Schweiz je hatte, gestorben
red
Von Sibylle Nicolai über Matthew Barney bis Eva Longoria
Sibylle Nicolai, Urs Schwarzenbach, Ingrid Mattson, Ali G., Werner Herrmann, Paris Hilton, Eva Longoria, Matthew Barney
Thomas Knellwolf
Jean Villain, Schriftsteller und Stasi-Spitzel
Jean Villain (1928–2006), Schriftsteller und Stasi-Spitzel, erreichte mit seinen Büchern Auflagen wie nur wenige andere Schweizer Autoren des 20. Jahrhunderts.
Michalis Pantelouris
CDs, vor dem Verschenken kopieren
Darf man CDs vor dem Verschenken auf den iPod laden
Beatrice Schlag
Und so denken Frauen
Eine Million Jahre nach Evas Geburt wurde das weibliche Gehirn endlich und erstmals erforscht: In dem Buch «The Female Brain» entschlüsselt die amerikanische Neuropsychologin Louann Brizendine, warum ihre Geschlechtsgenossinnen die Welt so gründlich anders sehen als Männer.
Mathias Plüss
«So ist es»
Die Soziobiologin Sarah Blaffer Hrdy empfindet das Buch als zu sexlastig. Lesen sollte man es trotzdem.
Ralph Pöhner
Im Namen des Vaters
Sie kamen aus Rom und landeten in Genf, sie holten Wissen aus Israel und hatten den Papst an Bord: Die Geschichte der Bertarellis – Aufsteiger zu Pharmamilliardären, Aussteiger ins Segelgeschäft.
Philipp Gut
Die Thesenritter
Nirgendwo wäscht eine Hand die andere so gründlich wie beim Nationalen Forschungsprogramm, NFP. Wie hier Staatsgelder vergeben werden, könnte in einem Lehrbuch für Vetternwirtschaft stehen. Und die Ergebnisse sind auch fragwürdig.
Silvio Borner
Die neue Erkenntnis
Das einstige Gütesiegel «NFP» ist nur noch ein Feigenblatt für Inkompetenz.Das jüngste Beispiel.
Hanspeter Born
Einer, der das Richtige tut
Tony Blair war ein 5-Sterne-Regierungschef. Er konnte Probleme erkennen, analysieren und konsequent für eine Lösung einstehen. Wer immer auch den Thron des britischen Premiers besteigen wird, wird es nicht schwer haben – sondern sehr schwer.
Claude Baumann
Fräulein Wunder
Sita Mazumder, 36, hat sechs schöne Gesichter. Eins davon gehört der brillanten Ökonomin, ein anderes, natürlich, dem Fotomodell. Dass eine solche Karriere manchem Schweizer Kollegen hochkommt wie Magenbrennen, erträgt sie – auch das noch – mit Humor.
Markus Schneider
Die Seligkeit des Gebens
Zahlt sich Vertrauen aus? Wirtschaftswissenschaftler der Universität Zürich starteten ein Experiment, bei dem einer, mehrere oder keiner profitierte. Reich an Erkenntnis sind nun alle.
Interview
Alain Zucker
«Wir schrieben wie auf Adrenalin»
Er ist der Kopf und auch der Bauch des mächtigsten Mannes der Welt: Michael J. Gerson, 42, verfasste alle Reden, die Präsident George W. Bush halten musste – bis zu drei pro Tag. Wie giesst man Gefühle in Worte, die jeder verstehen muss?
Alain Zucker
Bushs innere Stimme
Bushs Chef-Redenschreiber Michael J. Gerson (42) war bis zu seinem Rücktritt diesen Sommer der Lieblingsautor des amerikanischen Präsidenten, der Hauspoet, der dessen Begegnung mit der Geschichte in Worte fasste.
red
Kulturgut
Marcel Reich-Ranicki, Jack Osbourne, Juliette Lewis, Michael Jackson, Ötzi
Thomas Widmer
Der Beppo ist immer der andere
Gutes Essen ist – wie auch eine Bach-Fuge – Luxus. So gesehen ist das «Lexikon der überflüssigen Dinge» schön alltagstauglich.
red
Applaus
Krimi: Vergessene Stimmen von Michael Connelly; Hörbuch: Gott schütze dieses Haus von Elizabeth George; Kinderbuch: Schneetreiben von Daniela Bunge
Gion Mathias Cavelty
Bad, bader, am badesten
«Jazzkönig Bad Zurzach»
Sandro Benini
Huere guet
Raquel Pacheco könnte die berühmteste Prostituierte seit Irma la Douce werden. Ihr «Tagebuch eines Freudenmädchens» verkauft sich noch besser als sie sich früher.
red
Belletristik – Sachbücher – Hörbücher
Belletristik – Sachbücher – Hörbücher
Wolfram Knorr
Sturztrunkener Heldenschwank
Die Stunde des Kummers war gross, als in New York die Türme fielen, keine Frage – aber: Darf ein Regiekoloss wie Oliver Stone deshalb hohl werden?
Wolfram Knorr
Sympathie für den Godard
«Sympathy For The Devil»: Jean-Luc Godard und die Stones
Mario Gerteis
Intim geworden
Wie Brahms’ Klaviertrios von der Liebe erzählen.
Sacha Verna
Ach, Jein
Benjamin Kunkel beschreibt in «Unentschlossen» die Unfähigkeit, sich zu entscheiden. Lesen? Sofort.
Ulrike Ackermann
Eine für alle
Der Weg der USA von der Supermacht zur Hypermacht und was das für das Land und den Rest der Welt bedeutet.
Peter Rüedi
Klavierzeug
Keine Übertreibung wäre übertrieben genug, Irène Schweizers Improvisationen in Lausanne zu loben.
Albert Kuhn
Verfluchte Liebe
Und nun zu einer Band, die überhaupt nicht mit Coldplay zu vergleichen ist: Willkommen in unserem Herzen, Guillemots.
Albert Kuhn
International Pony, Yo La Tengo, Maximilian Hecker
International Pony: Mit dir sind wir vier; Yo La Tengo: I Am Not Afraid Of You And I Will Beat Your Ass; Maximilian Hecker: I’ll Be A Virgin, I’ll Be A Mountain
Michalis Pantelouris
Skandinavien überall
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld: zum Beispiel ein faltbares Sieb.
Güzin Kar
Keine Hose ohne Dornen
Julias Mann weckt Zweifel an seiner Männlichkeit
Mark van Huisseling
Die Feministin
Mit Popstars sollte man nicht über Musik sprechen, findet unser Kolumnist. Mit Jamelia spricht man etwa über ihren Hintern.
Ulf Poschardt
Eine Art Car oder Identität und Differenz
Der Titel dieser Kolumne gilt besonders für BMW auch umgekehrt, denn Motoren haben Künstlern viel zu sagen.
Julian Schütt
Auge und Zahn
Restaurant «Rathauskeller» in Zug
Thomas Widmer
Im Wadi Safi
Über den Safierberg
Katja Alves
Ich habe ein Programm im Kopf
Tony Blair, Politiker, Rock ’n’ Roller, Neinsager
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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