window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
In dieser Ausgabe
Ausgabe 07. September 2006
Nummer 36
Einleitung
red
Editorial
Tschetschenien – Georg Kreis – Extraheft Mode
Aktuell
Walter De Gregorio
Berlusconissimo
Romano Prodi hat in wenigen Monaten durchgedrückt, woran sein Vorgänger fünf Jahre lang scheiterte: Amnestie für Wirtschaftsbetrüger. Diesmal regt sich niemand auf.
Alain Zucker
Wir kommen, Herr Präsident!
Es gibt Einladungen, die nimmt man besser gerne an. Zum Beispiel die von George W. Bush zum Barbecue. Denn einen besseren Bündnispartner als die Amerikaner werden wir Europäer nirgendwo finden, nirgendwo.
Beatrice Schlag
Küchenpsychologie
Warum brummt der Chor aus «Seid nett zu Männern», «Zurück an den Herd» und «Berufstätige Mütter verpassen etwas» seit einiger Zeit in allen Medien so laut?
Ralph Pöhner
Top of the Popkultur
Wer glaubt, Musikfernsehen war früher, ist ganz schlecht informiert. Denn diese Sender erfinden die Branche immer wieder neu.
Patrick Frey
Das Herz ist ein elastischer Muskel
Güzin Kar über Männer und Frauen. Wem das als Anreiz nicht reicht, ist zu jung für ihr Buch.
Alex Baur
Begegnungen in der Tabuzone
Die Behörden bemühten sich, die angebliche Vergewaltigung der fünfjährigen Sarah kleinzureden – und erreichten damit das Gegenteil.
Max Frenkel
Integration auf SRGisch
Verzicht auf Abschottung im Äther wäre zeitgemäss.
Franziska K. Müller
Mit vollem Munde singt man nicht
Höflichkeit und Freundlichkeit wurden in den vergangenen Jahrzehnten weitgehend abgeschafft. Doch dessen, verehrte Leser, werden nun viele überdrüssig.
Philipp Gut
Im Lager mit Judenhassern
Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus arbeitet mit einem Muslim zusammen, der Treffen mit Holocaustleugnern und Islamisten organisiert.
Marianne Fehr
Kein netter Brief
Rüde Beschimpfungen eines Ausgesteuerten.
Christoph Mörgeli
Machmuds Familienplanung
Ein Fall, den nur das Leben selbst erfinden kann.
Peter Bodenmann
Warmer Regen
Die Rechte sucht nach Argumenten gegen die Kosa-Initiative. Neu schwächt sie deshalb den Franken und raubt der Nationalbank Handlungsspielraum.
Weltwoche
Selbstliebe macht kurzsichtig
Über nichts schreiben Journalisten so gern wie über Journalisten. Über nichts schreiben Journalisten so gern wie über Journalisten. Und Wiederholungen dienen der Vertiefung.
Peter Rothenbühler
Lieber Christophe Darbellay
Jugend schützt vor Torheit nicht
red
Namen
Bonnie Tyler, Biene Maja, Jeff Taylor, Brian Patrick, Catalina, Joe Corre, George W. Bush, Yuffers
Thomas Widmer
Nachruf
Steve Irwin (1962–2006), Hauptdarsteller der TV-Dok-Serie «Crocodile Hunter», berührte unangenehm mit seiner Körperlichkeit. Gleichzeitig gründete darin sein Erfolg.
Dominique Feusi
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Meine Frau hat mehr als ein Dutzend dämliche SMS mit Glückwünschen zum Jahr Null Sex (06) erhalten und scheint es wörtlich zu nehmen. Darf sie das? Edgar Peng, Meilen
Tom Parfitt
Der Löwe ist los
Ein Mann räumt für Russland die muslimische Krisenrepublik Tschetschenien auf: Ramsan Kadyrow, 29 Jahre junger Ministerpräsident, Held und Gangster. Er kann Wladimir Putin gefährlich werden. Tom Parfitt durfte ihn als erster westlicher Journalist begleiten.
Urs Gehriger
«Was macht man mit so einem Volk?»
Als Übungsplatz für islamistischen Terror bedroht die Region den Westen wie die Stabilität Russlands.
David Signer
Als ich einmal reich und tot war
Weder Kaiser Augustus noch ein Gänseblümchen war unser Autor David Signer in seinem früheren Leben. Aber ein Offizier mit staatsfeindlicher Energie. Das jedenfalls kam bei einer vierstündigen «Rückführung» heraus.
Markus Somm
Von echten und falschen Flüchtlingen
Das neue Asylgesetz ist kein Rückfall in die Barbarei. Dennoch ist es nicht gut, weil es die wirklichen Probleme aufschiebt. Ein Plädoyer für radikalere Reformen.
Philipp Gut
Die Schweiz im Härtetest
Ein Blick über die Grenze zeigt: Mit dem neuen Asylgesetz begeht unser Land keinen moralischen Selbstmord.
Urs Gehriger
De mortuis nil nisi bene, aber hey...
...es ist noch schlimmer als befürchtet: Frank Sinatra war so abhängig von der Mafia, dass er um sein Leben fürchten musste. Er führte John F. Kennedy in die «ehrenwerte Gesellschaft» ein. Und: Eine Tochter im Dunkeln gibt es auch noch.
Interview
Jina Khayyer
Stil ist eine Frage der Wahl
Irritation bei den Damen und Herren der Modebranche – Coco Chanel – Kompromisslosigkeit und Integrität
Valerie Steele
Die Enthüllung
Brauchen wir Helden? Und wenn ja, wie sollen sie aussehen? Eine kleine Kunde der Stil-Ikonen.
Nora von Westphalen
Mehr kann jeder
Wer sich selbst genug ist, hat die Wahl, aber kaum eine Alternative: Entweder zu bunt oder zu Stockholms Modemachern.
red
Ehrliche Häute
Let’s face it: Ich ist kein anderer, ich ist wieder ich.
Nora von Westphalen
Haus ohne Hüterin
Phoebe Philo hat Chloé verlassen. Die erste Kollektion des neuen Designerteams sagt: Ja, sie fehlt.
red
Sex und Philosophie
Vier Bücher und die Antwort auf die Frage: Was haben Französinnen, was andere Frauen nicht haben?
Nora von Westphalen
Spitzen aus Brüssel
Belgische Pommes Frites sind so gut, weil sie in Pferdefett gebadet werden. Wer nicht zu viel davon isst, kann sich das hier leisten.
red
Namen
Camilla al-Fayed, DJ Antoine, Pharrell Williams, Francesca Versace, Irina Lazareanu, Amy Poehler, Kate Moss, Greg Payne
Jina Khayyer, Nora von Westphalen und Lea Gross
Stil 100
Was ziehe ich heute an?! Nach den folgenden 100 Anregungen wird die ewige Frage des Morgens nicht mehr verzweifelt klingen, sondern nach Hörbuchstimme. Auch schön, also.
Michalis Pantelouris
Zurückhaltung als Zierde
Jil Sander steht für einen Stil, auf dem sich das Auge ausruhen kann in dieser grellwachen Welt. Nach ein paar Misstönen spricht nun der belgische Designer Raf Simons klare Worte.
Lars Jensen
Bauch, Beine, Politik
Jemand wie die amerikanische Aussenministerin Condoleezza Rice kann am Morgen nie wissen, wem sie mittags mit einem Atomkrieg drohen muss – aber wenn, will sie gut dabei aussehen.
Jina Khayyer
Tunesien, England, Italien: Von der Freundschaft
Jeder für sich ist stark, gemeinsam nehmen sie sich nichts . Sie sind 66 Jahre alt, lieben Schwarz und Weiss und Katzen und tragen bequeme Schuhe mit Socken. Modeschöpfer Azzedine Alaïa, Fotografin Sarah Moon und Galeristin Carla Sozzani haben noch eine weitere Gemeinsamkeit: Ihre gegenseitige Bewunderung.
Sacha Verna
«Man muss sich gehen lassen können»
Sophie Auster ist Schauspielerin, Sängerin und eine Frau, die weiss, dass Stil und Identität nicht dasselbe sind. Auch nicht schlecht: Sie ist die Tochter des Schriftstellerpaars Paul Auster und Siri Hustvedt.
Dominique Feusi
Wie sehen Sie denn heute aus?
Wenn Leute was zu tragen haben, dann können sie was erzählen – zum Beispiel: Welche Farben, Stücke, Stoffe gehen immer? Welche nie? Und die entscheidende Frage vor dem Kleiderschrank lautet nicht: Was ziehe ich heute an?, sondern: Wie ziehe ich heute Blicke an?
Alain Zucker
«Gute Kriege finden auf Seite 5 statt»
Er könnte sich Nahkampf-Reporter nennen: Robert D. Kaplan beobachtet seit Jahren amerikanische Elitesoldaten an allen Fronten und Ausbildungsplätzen. Kein Zivilist, auch nicht George W. Bush, kann die Moral und Schwächen der US-Truppen besser beurteilen.
Alain Zucker
Robert D. Kaplan
Der Autor und politische Analyst Robert D. Kaplan war einer der Ersten, die die neue Anarchie und die ethnischen Konflikte in der Dritten Welt prognostizierten. Seit Jahren beeinflusst er mit seinem erbarmungslosen Realismus die amerikanischen Entscheidungsträger.
red
Bezugsquellen
Bezugsquellen
red
Wer ist Viktor? Wer ist Rolf?
Das niederländische Duo läuft für seine neue Kollektion selbst.
Max Wey
Kulturgut
Googeln & spammen; Martin Sheen; Praline
Bänz Friedli
«Is dat nicht dasselbe?»
Die Toten Hosen, von der Kritik gern belächelt, lachen jetzt über sich selbst. Sehr schön auf DVD.
red
Applaus
Sachbuch: Richtiges Deutsch von Walter Heuer, Max Flückiger, Peter Gallmann; Ausstellung: Nolde Banziger; Krimi: Welch langen Weg die Toten gehen von Reginald Hill
Gion Mathias Cavelty
Ui ui ui!
3+, der neue Kanal
Wolfram Knorr
Duft-Action
Nach 21 Jahren kommt Patrick Süskinds «Parfum» ins Kino. Eine bessere Gelegenheit, die doch sehr mysteriöse Geschichte der Wahrnehmungsmaschine zu erzählen, kommt so schnell nicht wieder
red
Bestseller
Belletristik – Sachbücher – Kinder- und Jugendbücher
Wolfram Knorr
Eiskalte Engel
Vor neununddreissig Jahren kam Truman Capotes «In Cold Blood» ins Kino. Nun ist die sagenhafte Mordrekonstruktion zusammen mit «Capote» in einer Box erhältlich. Das heisst: absoluter Kaufzwang!
Wolfram Knorr
Keine Macht den Drögen
«Cannabis» von Niklaus Hilber
Michael Freund
«Wie bewerten wir Kommunismus und Faschismus im Vergleich?»
Der britische Historiker Tony Judt hat über die europäische Nachkriegsgeschichte geschrieben – fantastisch, aber auch 1024 Seiten dick. Zum besseren Verständnis gibt er hier eine kurze Einführung.
Bruno Ziauddin
Kosmos der Widersprüche
Bernard Imhasly, Indienkorrespondent der NZZ, beweist mit seinem Buch, dass er ein Indienkenner ist.
Axel Simon
Wendepunkte
Langsam, aber stilsicher wird ein Weindorf umgebaut.
Mario Gerteis
Klar berauscht
Wie Michael Tilson Thomas dirigiert und lehrt.
Peter Rüedi
Denken macht Spass
Dave Douglas ist der Trompeter der Stunde: Er entwirft einen neuen Gruppensound.
Albert Kuhn
Mehr Licht, danke
Vergessen Sie alle Namen, die man sich diese Woche merken muss, hier kommt: Luke Steele.
Albert Kuhn
CD-Tipps
M. Ward: Post-War; Kelis: Kelis Was Here; Beyoncé: B’Day; Krokus: Hellraiser
Michalis Pantelouris
Ethik in schön
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld:zum Beispiel einen Baumwollschal, der Herzen wärmt.
Mathias Plüss
Ehren- und Gedenktage der DDR
Ehren- und Gedenktage der DDR
Güzin Kar
Verlängernde Argumente
Alma ist wieder zurück. Die Nachricht verbreitet sich in Windeseile.
Mark van Huisseling
Der Von
Chris von Rohr nicht zu mögen, wäre einfach für unseren Kolumnisten. Aber so einfach ist das nicht.
Ulf Poschardt
Go, Maserati, go
Mit Supercars wie dem MC12 werden gottverlassene Landschaften blühen.
Julian Schütt
Sushi the one
Ryokan-Hotel «Hasenberg» und Restaurant «Usagiyama»
Thomas Widmer
Die harte Tour
Die Wände des Alvier
Annette Scharnberg
Ich über mich
Josef Ackermann, Banker, Sohn, durchaus Getroffener
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.