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In dieser Ausgabe
Ausgabe 27. Juli 2006
Nummer 30
Einleitung
red
Köppel wird Verleger und Chefredaktor der Weltwoche
Der Tessiner Finanzier und Grossaktionär der Jean-Frey AG, Tito Tettamanti, holt Roger Köppel, Chefredaktor der deutschen Tageszeitung die WELT, zurück zur „Weltwoche“. Köppel wird per 1. Januar 2007 die Aktienmehrheit der in Gründung befindlichen Weltwoche Verlags AG (WW) übernehmen.
Verwaltungsrat und Verlagsführung der Jean Frey AG
Editorial
Weltwoche wird eigene Firma, 60 Prozent der Anteile übernimmt Roger Köppel, der auch wieder Chefredredaktor wird – Zurück zu den Ursprüngen – Liberale Sensibilität kennzeichnet den Geist der «Weltwoche» seit den Anfängen – Markus Somm leitet die Redaktion bis zur Übernahme von Roger Köppel – Dank an Jürg Wildberger
Aktuell
David Signer
Alle Appenzeller jodeln
Schweiz Tourismus steckt den Schweizer in die Rolle: original Hanswurst. Und irgendwann kommt er da nicht mehr raus. Ein Hilfeschrei.
Charles Chahwan
Requiem für einen Leuchtturm
Premierminister Hariri wollte aus dem Libanon ein Hongkong der Levante machen. Den Syrern missfiel das, und sie töteten ihn. Mit freien Wahlen kam neue Hoffnung auf. Neid und Hass erstickten sie.
Marianne Fehr
Alles gratis
Spielsucht finanziert mit acht Kreditkarten unter verschiedenen Namen
Simon Brunner
«Als Mutter würde ich das nie erlauben»
Playboy-Häschen, Tanga, hinaufgeklebte Brüste: Warum kleiden sich junge Mädchen so aufreizend? Penélope, Laila, Martina und Rachele klären auf.
Nina Toepfer
Wissenschaftlerinnen
Weshalb haben relativ wenige Frauen in der Naturwissenschaft hohe Posten inne? Die Antwort eines kompetenten Experten
Hanspeter Born
«‹Interessiert das die Leute?›, fragte Frau Zuppinger»
Die Weltwoche ist eine Zeitung ohne Konzept, sagt Jürg Ramspeck, einer ihrer grossen ehemaligen Chefredaktoren. Es reicht nicht, ein guter Schreiber zu sein, man muss etwas zu sagen haben. Und die einzige Aufgabe des Chefs: Die nächste Nummer hat spannend zu sein.
Henryk M. Broder
Werch ein Illtum!
Rechts und links kann man wohl verwechseln: Beide Seiten halten die Israelis für die Bösen.
Thomas Widmer
Hopfen und Malz gewinnen
Biertrinker, aufgepasst: Hier finden Sie alle Argumente, die für den Konsum Ihres Lieblingsgetränks sprechen. Saufen Sie weiter und seien Sie stolz darauf.
Max Frenkel
Der Bindestrich
Der scheidende Bundesrat Joseph Deiss hinterlässt kaum Spuren
Ivo Marusczyk
Alpenbröseln
Der Berg bröckelt, doch die bewohnte Schweiz ist in Sicherheit, denn: Der Klimawandel macht das Gebirge stabiler. Nur in einsamen Höhen bleibt es rutschig.
Christoph Mörgeli
Flimser Tage
Wegen Renovationsarbeiten am Bundeshaus spendiert sich das Parlament drei Viertagewochen im Fünf-Sterne-«Park Hotel Waldhaus»
Peter Bodenmann
Die Wetteraussichten
Dank drohendem Waldsterben übernahm die Schweiz 1987 in Sachen Umweltschutz europäisch die Führung. Heute rutschen wir ökologisch immer weiter nach hinten
Weltwoche
Die liebe Konkurrenz
Wir Schweizer können besonders gut «Putsch» sagen, immerhin haben wir das Wort erfunden. Dennoch sollten wir es nicht zu oft verwenden. Köppels Aktienkauf etwa war kein Umsturz.
Peter Rothenbühler
Lieber Fulvio Pelli
FDP-Chef Fulvio Pelli wäre als Bundesrat nicht zu alt, aber zu out
red
Namen
Caroline Flint, Emily, Sonia Gandhi, Suri Cruise-Holmes, Reiner Protsch, Arno Klarsfeld, Mister Heubuuch 2006, Quentin Tarantino
Bernhard Giger
Sergius Golowin (1930–2006)
Berner Bibliothekar, Schriftsteller, Erzähler und Avantgardist
Christian Seiler
Darf man das?
Darf man totgefahrenes Wild nach Hause nehmen und verspeisen? Alexander Bösch, Pfäffikon ZH
Lars Jensen
Der Gegendarsteller
Wider alle Regeln torkelte Johnny Depp als abgewrackter Piratenkäpten übers Deck, bis die Geldgeber einschritten: «Zu schmutzig, zu schwul». Doch der Akteur setzte sich gegen das Disney-Establishment durch – und wird jetzt vom Schicksal belohnt. Porträt eines verbesserlichen Querulanten.
Wolfram Knorr
Hollywood Babylon
Von der Geburt der Filmnation in der kalifornischen Wüste über James Dean, der sich in der S/M-Szene Läuse holte, bis zu Johnny Depps kalkuliertem 'radical chic' – Aussenseiter bestimmten schon immer die Erfolgsgeschichte des amerikanischen Kinos.
Pierre Heumann
Ein Schild gegen den Holocaust
Die israelische Armee, oft bewundert, öfter kritisiert, ist eine der besten und schlagkräftigsten der Welt. Keine Truppe wird von intelligenteren Offizieren geführt, und keine bringt so viele Pazifisten hervor.
Urs Paul Engeler
Ich hoffe sehr, der Letzte zu sein
Werden Medienleute vor Gericht gezerrt, geht es weniger um die Journalisten selbst und auch nicht um die Medien, sondern darum, den Bürger aus der politischen Diskussion auszuschliessen. Ein vorgezogenes Plädoyer im Interesse der Demokratie.
Margaret Talbot
Die Kreuzritterin
Wenn das Abendland in Gefahr ist, hebt Oriana Fallaci die Stimme. Zu schrill, sagen die einen; zu Recht, sagen die anderen. Porträt einer Frau, die es mit ihrer Interviewtechnik schaffte, den Ajatollah Chomeini zum Lachen zu bringen.
Interview
Urs Gehriger
«Jetzt braucht es 20 000 Blauhelme»
Mit der Hisbollah ist kein Frieden möglich, sagt Fouad Ajami, Ratgeber von Condoleezza Rice. Trotzdem ist der gebürtige Libanese zuversichtlich: Diplomatie kann den Konflikt entschärfen. Auch für den Irak sieht er nicht schwarz.
Urs Gehriger
Fouad Ajami
Fouad Ajami, 1945 im Südlibanon geboren, siedelte 18-jährig an die Westküste der USA über, wo er Politikwissenschaften studierte. Seit 1980 ist er Professor an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore und gilt als einer der einflussreichsten arabisch-amerikanischen Intellektuellen
red
Kulturgut
Kulturgut Codex Manesse, Madame Tussaud, Big Brother, Thomas Pynchon, Polizeimusik, Spam-Art
Julian Schütt
Paaren oder mehren
Martin Walser belegt in seinem aktuellen Roman: Der Kapitalismus muss sich vor nichts fürchten – ausser der weiblichen Brust.
red
Applaus
Bertolt Brecht: Werke; Krimi: Die Agenda von Jess Walter; Salzburg: Le Nozze di Figaro von Mozart
Gion Mathias Cavelty
Schrumpfhirn
«Die Zwergmenschen von Flores »; «Der Gedankenjäger» – 2. Staffel
Daniel Binswanger
Das foucaultsche Pendant
Paul Veyne, maître der französischen Historiker, erschlägt einen auf 900 Seiten übers Griechisch-Römische mit Finesse und Intelligenz.
Wolfram Knorr
Ein Körnchen Wahrheit nur
Andrucha Waddingtons brasilianisches Dünenstück «The House of Sand» will mit Ehrfurcht betrachtet werden. Weiss der Geier, warum.
Wolfram Knorr
Mozart in den Seilen
«Der rote Korsar» von Robert Siodmak
Mario Gerteis
Stiller Homo Faber
Warum der Kritiker dem Eidgenossen ein kräftiges «Vorwärts!» zurufen möchte.
Peter Rüedi
Die Abschaffung der Schwerkraft
So sinnfällig! So samten! So luftig! Eine Fanfare für Jimmy Cleveland, den grossen Verkannten an der Posaune.
Claudia Spinelli
Sicherer Sex
Die Fondation Beyeler baut auf die Körperwelten der Giganten Rodin und Picasso. Das ist so einseitig wie aufregend.
red
Bestseller
Belletristik – Sachbücher – Kinderbücher- und Jugendbücher
Albert Kuhn
«Hamburg gibt der Kartoffel Geschmack»
Deutschlands heimlicher Weltstar Jan Delay musiziert sich verdammt cool durch die Stile. Diesmal ist es Funk.
Michalis Pantelouris
Ich aber glaube
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld: zum Beispiel ein Armband, das fürs Grösste angemessen ist.
Mathias Plüss
So viel ist sicher
Von «Immer mehr Häftlinge» bis «Immer mehr Frauen spielen auf höchstem Niveau Trompete»
Güzin Kar
Ein Brutalisch
Riccardo setzt sich für zwei Mädchen ein – und wundert sich
Mark van Huisseling
Die Socke
Christoph Marti, Ursli Pfister auf der Bühne, hat Talent, und nett ist er sowieso. Weshalb fallen einem seine Shows auf die Nerven?
Ulf Poschardt
Väter bleiben Männer
Geht doch: Škoda zeigt mit dem Roomster, wie man einen Kombi baut, der den Fahrer nicht asexuell macht.
Julian Schütt
Höhenkulinarium
Restaurant «Taggenberg» in Winterthur
Thomas Widmer
Bündnerfleiss
Der Bostg, Aussichtspunkt in der Surselva
Annette Scharnberg
Stephan Eicher
Popstar, Asket, Revanchist
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