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In dieser Ausgabe
Ausgabe 13. Juli 2006
Nummer 28
Einleitung
Jürg Wildberger
Editorial
China: aus Genossen werden Individuen – Schweizer Landwirtschaft – Günter Tembrock, seit 1937 an der Humboldt-Universität Berlin
Aktuell
Daniel Ammann
Ende einer Gespensterjagd
Weltwoche vom 13. Juli 2006An Valentin Roschacher lässt sich studieren, wie überdosierter Ehrgeiz wirkt. Der Fall des gestürzten Bundesanwalts ist aber auch ein Beispiel für eine verfehlte Politik.
Simon Brunner
Tod eines Knopfes
Der Stand-by-Modus versetzt Geräte in einen Schlaf, der sie zu viel Energie kostet.
Bruno Ziauddin
Mystery Quark
Wer steckt hinter 9/11? Ein pensionierter Lehrer hat’s jetzt herausgefunden.
Nina Toepfer
Makrelen für Männer
Belohne gutes Verhalten und ignoriere schlechtes, heisst die zentrale Regel für Tiertrainer – und sie gilt auch für Männer
Walter De Gregorio
Juventus Urin
Einen Sieg braucht der Weltmeister noch: Er muss gegen die Sportjustiz antreten, die vier Erstligaklubs wegen Schiebereien in die Laienliga schicken will. Doch das beweinen nach den Fans nun auch die Politiker.
Max Frenkel
Ich bin eine Null
Der Zürcher Universitätsverein ändert nicht nur den Namen. Vorbild sind die Amerikaner
Marianne Fehr
Entgleisung
26 Jahre war die Arbeit bei den SBB sein Lebensunterhalt. Nach der fristlosen Entlassung sucht er ein Opfer
Mathias Plüss
Quak, Quak, Quatsch
Können Tiere und Pflanzen Sonne, Schnee und Regen vorhersagen? Nein. Aber manche haben doch ganz erstaunliche meteorologische Gaben.
Matthias Knecht
Ausser Thesen nichts gewesen
Den ärmsten Armenländern hat der Schuldenerlass nichts gebracht, nichts, im Gegenteil: Die Milliardengeschenke haben den Mangel noch verstärkt.
Claude Baumann
Das Bankerfolgsgeheimnis
Wie die Schweiz gegen Geldwäscherei vorgeht, so nimmt sie sich auch der EU-Zinsbesteuerung an: gründlich, vorbildlich. Doch niemand lobt die Musterschülerin – selbst sie selbst schweigt.
Alex Baur
Früh übt sich, wer Schweizer werden will
Einwanderer aus dem Balkan und der Türkei lassen ihre Kinder häufig erst kurz vor der Volljährigkeit nachreisen. Das neue Ausländergesetz soll’s besser richten.
Kurt Schiltknecht
Hoi, Schrecken
Eine Plage sind Private-Equity-Gesellschaften nur für Manager und Verwaltungsräte. Denn diese müssen unter den neuen Eigentümern Rechenschaft ablegen.
Henryk M. Broder
Von Muslimen lernen
Nach provozierenden Satiren müssen Fahnen brennen. Ein beleidigter Präsident beeindruckt nicht.
Christoph Mörgeli
Das perfekte Gesicht
Asylgesetz: Jede Kampagne braucht ihr Gesicht
Peter Bodenmann
Der Verzicht
Die SVP lähmt die Schweiz seit zwölf Jahren
Weltwoche
Mongolei, Mogelei
Kitsch ist ein ganz besonderer Klebstoff, er bindet Leser und Wähler – doch wenn er übers Asylgesetz gegossen wird, bleibt nur haften: Politiker sind noch schamloser als Journalisten.
Peter Rothenbühler
Lieber Sepp Blatter
Sepp Blatter soll irgendetwas machen, das dem Fussball mehr Pfupf gibt, egal ob Offside-Regel abschaffen, Spielfeld verkleinern oder Tore vergrössern
red
Namen
Mary von Dänemark – Cristiano Ronaldo – LP4100 – Simon Ammann – John Malkovich – Sophia Loren – James Blunt – Heather Mills
Frank Baumann
Rudi Carrell (1934–2006)
Der wohl bekannteste niederländische Exportschlager, startete seine Karriere 1959 mit der «Rudi Carrell Show»
Christian Seiler
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Wir waren drei Personen: Die erste bestellte einen Hauskaffee (mit Alkohol), die Serviertochter tippte das Gewünschte ein. Die zweite Person bestellte einen Café crème, worauf die erste Person ihre Bestellung zu einem Café crème zu ändern wünschte. Die Serviertochter weigerte sich, diese Änderung zu akzeptieren, mit der Begründung, dass sie die erste Bestellung bereits eingetippt habe. Darf ich als Gast auf meinem Änderungswunsch bestehen?Rita Eichenberger, Zürich
Christoph Neidhart
Der Tiger kommt auf lauten Pfoten
Asiaten haben den Rest der Menschheit in den Schatten gestellt, und der wird stündlich grösser: Kaum ein Gebiet, auf dem Japan und China keine Wirtschaftswunder vollbringen. Sind sie schlauer, fleissiger, schmerzfreier als wir? Ja, das alles – und mehr.
Daniela Niederberger
Der macht die Gefühle
Aus einem «Music Star»-Kandidaten kann doch was werden – erstes, bestes und einziges Beispiel: Sebastian Bürgin, bekannt aus Funk und Fernsehen als Baschi. Selbst Ohren mit Kopf drehen auf, wenn der 19-jährige Basler über das Leben rockt.
Urs Paul Engeler
Unsere Feldflaschen
Von den Milliarden an Direktzahlungen profitieren nicht nur die Landwirte, sondern viele, sehr viele andere. Ein Besuch auf dem Hof eines Bauern, der den Unsinn des Schweizer Systems der Agrarstützung abschaffen will.
Felix Hasler
Kopf hoch, Leute
Müde werden wach, Dumpfe hell, Kluge kommen länger auf Ideen – und die beste Nachricht: mit Pillen, die erträgliche Nebenwirkungen haben. Felix Hasler hat das Upgrade fürs Hirn getestet und ist überzeugt: Diese Drogen werden unser täglich Brot.
Alain Zucker
Böser Cop und böser Cop
Anders als Drehbuchautoren schreibt das Leben Krimis mit ungerechtem Ausgang: Die New Yorker Elite-Polizisten Stephen Caracappa und Louis Eppolito kidnappen, dealen und morden für die Mafia. Sie werden verhaftet, verurteilt – und am 20. Juli wohl wieder freigelassen.
Mathias Binswanger
Und ewig lockt der Ministrant
Dass Priester sich um den Nachwuchs kümmern müssen, ist so sicher wie nur irgendwas, aber: Solange die Kirche am Zölibat festhält, wird aus Nächstenliebe immer wieder Pädophilie.
Interview
Mathias Plüss
«Ti-tschö, ti-tschö, ti-tschö, tschü»
Und noch einmal laut, bitte: «tschü». Ja, so klingt der Borkenkäfer. Und Günter Tembrock, der seit 69 Jahren an der Berliner Humboldt-Universität arbeitet – seit 69 Jahren! –, versteht zudem Fuchs und Schlange und die Sprache 3997 anderer Tierarten auch.
Mathias Plüss
Günter Tembrock
Günter Tembrock wurde 1918 in Berlin geboren. Seit 1937 ist er an der heutigen Humboldt-Universität, zuerst als Student, später als Professor. Nach dem Krieg baute er das Institut für Zoologie auf und wurde zum Pionier der Tierstimmenforschung
red
Kulturgut
Jamie Oliver – Wurlitzer – Krrisch – Deborah Voigt – Stephen Hawking – Eddie Murphy – Lindsay Lohan
Thomas Kramer
Ob-La-Di, Ob-La-Digital
Mit der grossen Hilfe des Musicals «Love» geschieht das Unfassbare: Die Musik der Beatles wird brilliant.
red
Applaus
Sachbuch: Der Spanische Bürgerkrieg von Antony Beevor; TV: Gottfried Benn; Konzert: Jurassic 5
Gion Mathias Cavelty
Zu Gast bei Masochisten
«Fernweh – der Traum von der Insel»
Peter Hossli
«Ich bin daran, wieder Kind zu werden»
Der Formgestalter Karim Rashid hat viel erreicht und noch mehr vor: Er will die Lust wecken zu leben.
Wolfram Knorr
Einsame unter sich
Das ist ja mal wieder untypisch: Ausgerechnet aus Amerika erreicht uns die Botschaft, wonach die Freiheit des Menschen eine Täuschung ist und das Leben nur aus Zwang und Zufall besteht.
Wolfram Knorr
Betroffenheitskunst
«Ein ganz gewöhnlicher Jude» von Oliver Hirschbiegel
Mario Gerteis
Die Vorahnung
Weil nichts ewig dauert, nicht einmal die Liebe: Arnold Bax.
Axel Simon
Beton ist, was man daraus macht
Sie zitieren die Meister und heben sich dennoch ab: Dreissig Jahre nach Botta, Snozzi et alii stellt eine neue Generation Tessiner Baukünstler die Zukunft dar.
red
Bestseller
Belletristik – Sachbücher – Hörbücher
Peter Rüedi
Hase und Igel
Verzweifelt versucht der Kritiker, das Tempo des Enrico Pieranunzi mitzugehen.
Albert Kuhn
Miss Butterfly
Klingt London diesen Sommer wirklich wie Lily Allen? Yes, yes und nochmal yes.
Albert Kuhn
CD-Tipps
Peaches: Impeach My Bush; Ed Harcourt: The Beautiful Lie; Johnny Cash: American V: A Hundred Highways
Michalis Pantelouris
Mores lernen
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld: zum Beispiel Golfkleidung wider die Nikefizierung.
Mathias Plüss
Slawisches im Deutschen
Von Bistro bis Ziesel: deutsche Wörter mit slawischem Ursprung
Güzin Kar
Gemüsestapler gegen Falten
Man steht ratlos vor den Gemüseregalen, spürt auf einmal ein Augenpaar im Rücken und fragt sich: Was findet der an mir?
Mark van Huisseling
Der Bossa
Sergio Mendes ist als Interviewpartner so erfahren wie als Pianist und Arrangeur. Man kann also was lernen.
Ulf Poschardt
Brücke zum Mainstream
Ja, er blufft schon ein bisschen, der Sportkombi von Saab. Aber machen das nicht alle Grossen?
Julian Schütt
Koch weg
Das «Tao’s» in Zürich renommiert mit einem Starkoch, der nur leider kaum je anwesend ist
Thomas Widmer
Schlangen weg
Über den Pass di Passit nach San Bernardino
Katja Alves
Ich über mich
Künstlerin Pipilotti Rist, brave Dorfschande, schwermütige Linke und Himalaja-Fan
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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