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Ausgabe 01. Juni 2006
Nummer 22
Einleitung
red
Editorial
Valentin Roschacher, oberster Ankläger des Landes – Anekdote aus dem Redaktionsalltag – WM-Spezial
Daniel Ammann
Er ist sein heikelster Fall
Weltwoche vom 1. Juni 2006Valentin Roschacher heuerte einen Drogenpaten an, um den Finanzplatz Schweiz zu säubern. Das war delikat. Er stellte ihm eine geheime Sondereinheit zur Seite. Das war delikat und teuer. Der Denunziant entpuppte sich als Hochstapler. Das ist ein Fiasko. Was nun, Herr Bundesanwalt?
Charles Siebert
Auf den Menschen gekommen
Was Herrchen und Frauchen schon immer wussten, kann die Wissenschaft nun beweisen: Tiere haben eine Persönlichkeit. Und weil, was da bellt und faucht, fliegt und taucht, mit dem Homo sapiens irgendwie verwandt ist, kann vom einen Ich aufs eigene Ich geschlossen werden.
John Hansen und Kim Hundevadt
Die Wahrheit unterm Strich
Die dänischen Mohammed-Karikaturen wären im Altpapier verschwunden, hätten Imame sie nicht als willkommenes Aufhetzmittel für Muslime benutzt. Zwei Journalisten der seitdem weltbekannten Jyllands-Posten über die Inszenierung einer Empörung.
Beatrice Schlag
«Die Fetzen dürfen fliegen»
Aus der Mördergrube ein Herz machen? Nein. Einer Trennung soll man anmerken, dass aus einem Paar wieder zwei Menschen werden, sagt die Scheidungsanwältin Viviane Lüdi. Sie selbst bekommt vor Gericht Wutanfälle, wenn Frauen zu viel fordern.
Beatrice Schlag
Viviane Lüdi
Viviane Lüdi vertritt als Opfer- und Scheidungsanwältin häufig ausländische Frauen
red
Alex Frei, 26, Sturm
Schönstes Tor: ein Weitschuss aus dreissig Metern
red
Philipp Degen, 23, Verteidigung
«Wenn mein Bruder und ich einen geilen Trick sehen, müssen wir ihn sofort einstudieren»
red
Pascal Zuberbühler, 35, Tor
Um im Tor zu stehen, muss man eine starke Persönlichkeit sein
red
Patrick Müller, 29, Verteidigung
Der Innenverteidiger findet, Fussball sei ein Spiel, kein Krieg
red
Ricardo Cabanas, 27, Mittelfeld
Einen grossen Teil seiner Karriere verdankt er seiner Freundin
red
Raphaël Wicky, 29, Mittelfeld
Hasan Salihamidzic vom FC Bayern München war sein fiesester Gegenspieler
Walter De Gregorio
Valon Behrami, 21,Verteidigung/Mittelfeld
In Mailand wird er weniger angepöbelt als in Rom
red
Johann Vogel, 29, Captain, Mittelfeld
«Ich hab die schönsten Kinder der Welt»
red
Daniel Gygax, 24, Mittelfeld
Als er noch beim FCZ spielte hatte er viele Groupies
red
Ludovic Magnin, 27, Verteidigung
Der Verteidiger hält viel von Professionalität
red
Marco Streller, 24, Sturm
Streller will Benjamin Huggel sein eigenes WM-Leibchen heimbringen
red
Tranquillo Barnetta, 21, Mittelfeld
Barnetta liest zurzeit den 1000-seitigen Thriller «Der Schwarm» von Frank Schätzing
red
Kulturgut
Al Gore – Norbert Blüm – Toni Morrison – Fernsehmuseum
Claudia Spinelli
Das Gegenteil von Schnappschuss
Bis zu 150 Mitarbeiter braucht der US-Fotograf Gregory Crewdson, um eines seiner Unterhaltungskunstwerke zu produzieren.
red
Applaus
Festival: Resonanzen: St. Moritz; Kinderbuch: Das Buch von allen Dingen von Guus Kuijer; Hörspiel: Bärengeschichten von Matthias Matttenberger
Gion Mathias Cavelty
Libes Kristkind
www.babyfirsttv.com
Jody Rosen
Wie Pop klang, bevor er Pop hiess
Vor 100 Jahren war Unterhaltungsmusik laut und rassistisch.Und weil sie noch mehr war als das, reisst sich der Mensch heute darum.
Wolfram Knorr
Ein alltägliches Drama
Mit «United 93» wagt sich Amerika erstmals an 9/11 heran. Der britische Regisseur Paul Greengrass versucht dabei durch Faktentreue Pathos zu vermeiden. Das gelingt ihm allzu gut.
Wolfram Knorr
Der andere Sohn
Jean-Marc Vallées «C.R.A.Z.Y.»
Mario Gerteis
Abenteuer Messe
Beethovens sakrales Spätwerk ist eine trotzige Gottsuche.
Sacha Verna
«Jeder hat das Recht auf ein gewisses Mass an Zufriedenheit»
Anstand ist Alexander McCall Smith wichtig. Der Bioethiker schreibt Kriminalromane ohne Blut und ohne Leichen. Und kommt dabei auch gern mal ins Schwatzen.
Claudia Spinelli
Muse wird Mythos
Meret Oppenheims Werk ist ein Universum, geschaffen «mit ganz enorm wenig viel»: eine Retrospektive 21 Jahre nach ihrem Tod.
Peter Rüedi
Lieben oder lassen
Die Sängerin Susanne Abbuehl geht den Weg der Intimität. Da gibt es kein Zurück.
Albert Kuhn
Rockkathedrale
Keine Idee, was Serena-Maneesh singen, aber es klingt himmlisch.
Albert Kuhn
CD-Tipp
Sonic Youth: Rather Ripped
Albert Kuhn
CD-Tipp
Nouvelle Vague: Bande A Part
Albert Kuhn
CD-Tipp
Super700: Super700
Michalis Pantelouris
Wenn Mode mehr als dummes Zeug ist
Was wirklich zählt auf dieser Welt, bekommt man auch für Geld: zum Beispiel ein Kleid, einfach nur zum Anziehen.
Mathias Plüss
Schweizer Sprengausweis
Berechtigungen fürs Sprengen in der Schweiz
Güzin Kar
Elektr. Selbstbestimmung
Lösung für alle Probleme: der Geschirrspüler
Mark van Huisseling
Der Daig
Klatschkolumnist Hanspeter Hammel, genannt «-minu», ist so was wie der Truman Capote von Basel, nur weniger bös.
Ulf Poschardt
Alles Muskeln, kein Gramm Fett
Statt Land, Fluss, Stadt? Wohin der Weg auch führt: Die neue M-Klasse hat eingebaute Vorfahrt.
Julian Schütt
Authenticino
Thomas Widmer
Geh zur Höll, bitte
Von Zug zu den Höllgrotten
Katja Alves
Bernard Thurnheer
Bernard «Beni» Thurnheer, Fernseh-Sportreporter, Ratemeister und Gefühlssachverständiger
Aktuell
Hanspeter Born
Das Europa der Schleichwege
Die Anstandsfrist ist vorbei, die EU-Elite ruft nach der gescheiterten Verfassung das Ende der Denkpause aus. An ihre Bürger denkt sie dabei zuletzt.
Beatrice Schlag
Ecke Homo
Boys Town: Stress mit männlichen Heteros
Stefanie Schramm
Das Weg ist das Ziel
Wovon bisher Mythen und Märchen lebten, wird Wirklichkeit: der Tarnmantel.
Markus Schneider
Fehrtan
Wie die SP den Kampf für mehr Steuergerechtigkeit verliert, bevor sie ihn beginnt.
Sami Yousafzai und Urs Gehriger
«Wir heissen unsere neuen Feinde willkommen»
Schon triumphierte die Armee, die Nummer zwei der Taliban sei ihr ins Netz gegangen. Tatsächlich aber geniesst Mullah Dadullah die Freiheit – auf seine Weise: Er plant die Schlacht gegen die Nato-Truppen, wie er im Gespräch mit der Weltwoche erzählt.
Max Frenkel
Die Mogelpackung
Verfehlte Europapolitik der FDP
Urs Paul Engeler
Sterntalerstunden
Roger de Weck, der teuerste Staatsbürger der Schweiz.
Henryk M. Broder
Angst essen Penis auf
Wer nur noch «Sicherheit!» schreit statt «Freiheit!», stirbt wahrscheinlich wirklich aus.
Eberhard Lauth
Alles da
Das meiste ist Mist, der Rest grossartig: Youtube.com zeigt der etablierten Unterhaltungsbranche, wie man ein Millionenpublikum gewinnt: mit Gratisfilmen.
Sandro Benini
Selbstgerechtigkeit erhöht ein Volk
Warum schimpft das Land derart über die US-Einwanderungspolitik? Weil es weder die eigenen Massstäbe anlegt noch die Grenzen anerkennt.
Marianne Fehr
Der Wiedergänger
«Wenn er so weitermacht, droht die Verwahrung »
Theres Lüthi
Brustkrebs nein, Asthma ja
Mit der Präimplantationsdiagnostik lassen sich genetisch bedingte Krankheiten verhindern. Stellt sich die Frage, welche Leiden wir künftigen Generationen noch zumuten wollen.
Urs Paul Engeler
Adolf Leuthard und Doris Ogi
Die CVP-Präsidentin stolziert auf dem genau gleich abgesteckten Pfad in den Bundesrat wie der SVP-Präsident 1987. Endet auch sie als Gefangene der Ringier-Presse?
Pierre Heumann
Terror, na und?
Nationalrat Geri Müller macht sich für die Palästinenser stark – auch für die Hamas.
Christoph Mörgeli
Privatsache Üetliberg
Exemplarischer «Nutzungskonflikt» auf dem Üetli
Peter Bodenmann
Fehlpass 06
Warum machen CVP, FDP und SP nichts aus dem Ball, der vor dem gegnerischen Tor liegt?
Weltwoche
Boom und Bumm
In den Verlagen herrscht Goldgräberstimmung. Allüberall werden Stellenangebote gefunden. Die lassen die Kassen klingeln, süss wie nie. Doch was, wenn alle einen Job haben?
Peter Rothenbühler
Lieber Nicolas Bideau
Nicolas Bideau, Filmchef der Eidgenossenschaft
red
Von Tiziano Ferro bis zur Kronprinzessin Letizia von Spanien
Tiziano Ferro – Inga Kristine Beale – John Stamos – Paul Bettany – Kronprinzessin Letizia von Spanien – Schwarzer Schwan – Jeannette Eggenschwiler – Kara Monaco
Jonathan Fischer
Desmond Dekker (1941–2006)
Der Reggae-Star, der vor Marley kam
Güzin Kar
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf ich einer Frau sagen, dass ich auf einen Sprung vorbeikomme? Kalle Küng, Luzern
Interview
Simon Kuper
Ballmächtiger!
Ein kleiner Grund, sich auf die WM zu freuen: Lionel Messi, der schmächtige Messias der Argentinier. Selbst Maradona sieht in ihm den neuen Maradona.
Bruno Ziauddin
Bericht aus dem Strafraum
Die Fussballnation Iran ist westlicher, als der Westen denkt: Nach einem Sieg ihrer Mannschaft reissen sich Frauen den Schleier vom Kopf, Männer schreien Lieder, und die Mullahs machen entspannte Miene zum dekadenten Spiel.
Walter De Gregorio
Der Ruhige vor dem Sturm
Es ist leichter, eine Drehtür zuzuschlagen, als Philippe Senderos zu tunneln: Der Innenverteidiger von Arsenal London und der Schweizer Nationalmannschaft zeigt seinen Gegnern, was eine Wand ist. Hier öffnet sie sich ausnahmsweise.
Simon Kuper
Der Stoff, aus dem die Träume sind
Bis zum Final am 9. Juli kann Brust und Rücken nur eins wirklich entzücken: das Trikot der Nationalmannschaft.
Margrit Sprecher
Die Nummer einzig
Seinen Mangel an Talent musste Joseph Blatter mit Körpereinsatz ausgleichen: Er heiratete die Tochter eines Fifa-Generals. Und trickste sich dann an die Spitze des mächtigsten Vereins der Welt. Kann man mehr verlangen? Er ja.
Lars Jensen
Aua! Wird die WM zur Weh-M?!
Seit den Tagen des seligen Franz Beckenbauer versorgen deutsche Nationaltrainer Bild mit Schlagzeilen. Doch nun hat Jürgen Klinsmann das Sagen. Und der schweigt! Geht dem Revolverblatt kurz vor der Weltmeisterschaft die Munition aus?
Max Wey
«Drin. Drinner geht’s nicht»
Von Toren und Militaristen: eine kleine Etymologie.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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