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In dieser Ausgabe
Ausgabe 09. September 2004
Nummer 37
Einleitung
Simon Heusser
Editorial
Im krassen Widerspruch zur finsteren Thematik dieses Heftes stehen die «good news» der Weltwoche. Wir können mehrere namhafte Neuzugänge vermelden.
Aktuell
Richard Herzinger
Nichthandelszone Europa
Europäische Staatschefs wettern gegen die Solo-Vorstellungen der USA. Sind aber gemeinsame Auftritte gefragt, ist’s auch nicht recht.
Thomas Widmer
Ohren ohne Kopf
Hartz-IV-Protestierer, hergehört: Pfeif-Demos sind gefährlich.
Lukas Hässig
Malheur mit Bonus
Die UBS hat sich im Haus umgehört, und: Ja, die Stimmung ist mies.
Daniela Niederberger
Luftschlösser auf Sand gebaut
Bei seinem Amtsantritt als Stadtvater konnte Elmar Ledergerber sein Büro mit Vorschusslorbeeren und grossen Bauplänen auslegen. Mehr gelang ihm bisher nicht.
Christian Kämmerling
Donald Trump, Markenzeichen
Man weiss nicht recht, ob man es Frisur nennen darf, was der Mann auf dem Kopf hat. Es ist mehr. Es ist Ausdruck seiner Lebensphilosophie, und die lautet: Kahle Stellen, seien sie im Stadtbild oder auf der Kopfhaut, müssen überbaut bzw. überkämmt werden.
Urs Gehriger
Jeder Tag ist ein Propagandasieg
Drei Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York ist al-Qaida stärker denn je. Gibt es überhaupt eine Chance, diese Macht je zu brechen?
Christoph Neidhart
Die verspätete Nation
Russland sei das Andere, das Dunkle und Böse, heisst es in den Kommentaren zum Massaker von Beslan. Aber unterscheidet sich das Land wirklich so sehr vom Westen?
Pierre Heumann
«Hirne behandeln»
Nach der Tragödie von Beslan üben Muslime erstmals Selbstkritik.
Hanspeter Born
Eissturm im Spätsommer
In aktuellen Umfragen liegt George W. Bush vorn. Will Herausforderer John Kerry noch Boden gutmachen, muss er sich als Führer im Kampf gegen den Terror profilieren.
Lukas Hässig
Scheck-in
Es gibt unnötigere Dinge als den Hub Zürich. Aber nicht viele. Die sich trotzdem dafür stark machen, denken vor allem an ihren eigenen Höhenflug.
Weltwoche
Wie man dem Gaul eine Spritze setzt
Bunt wie Nellas Make-up oder öde wie eine Todesanzeige: die hässlichsten Schweizer Printtitel.
Constantin Seibt
Visionen 2027
Christoph Mörgeli
7 Tage, 7 Steuern
Urs Paul Engeler
Sag mir, wo die Bunker sind
Das Gute vorweg: Nach dem Berner Bunker-Prozess stellt die Militärjustiz alle ähnlichen Verfahren ein. Ob damit die VBS-Willkür zu Ende ist, bleibt ungewiss.
Aymo Brunetti
Haareschneiden in Dublin – das wär’s
Die Schweizer haben zwar viel Geld, doch davon haben sie wenig: Alles ist zu teuer. Ohne Wettbewerb bleiben die Preise oben und das Wachstum unten.
Peter Bodenmann
Wo bleibt der «Kassensturz»?
Peter Rothenbühler
Liebe André Haefliger
red
Miriam Tomponzi, Arnold Schwarzenegger, Sophia Loren...
Peter Hartmann
Der Beifahrer
Rainer Kayser
Fred Whipple
Thomas Wördehoff
Elmer Bernstein
Ernst Kindhauser
Schlechte Verlierer
Michael Krobath
Tod einer Nixe
Michèle Roten
Leser fragen, Die Weltwoche antwortet.
Darf man H&M tragen, wenn man stilmässig etwas auf sich hält?Matthias Leonhardt, Zürich
Jürgen Gottschlich
Der Bart ist ab
Im Gefängnis erfand er sich und die Türkei neu: Recep Tayyip Erdogan mutierte vom Islamisten zum Westgläubigen, wurde so Ministerpräsident und macht sein Land nun fit für die EU. Ökonomie statt Religion lautet seine Erfolgsformel.
Hans-Ulrich Wehler
Untergang einfach
Tritt die Türkei der EU bei, ist das Schicksal der Gemeinschaft besiegelt.
Christian Seiler
Hier kocht der Dichter
In seinen Büchern ein Stilvirtuose wandelt sich der englische Schriftsteller Julian Barnes in der Küche zum devoten Befehlsempfänger. Nichts geht ohne präzise Einkaufsliste und gouvernantes Kochbuch. Heute gibt’s Pflaumenkonfitüre.
Steffan Heuer
Im Wesen nichts Neues
Marcia Angell, Harvard-Professorin und ehemalige Chefredaktorin des angesehenen New England Journal of Medicine, untersucht seit Jahren die Pharmaindustrie. Ihre Diagnose: Die Pillen schlucken ein Milliarden-Marketing, weil sie teurer, aber nicht besser werden.
Erik Nolmans
Die Erfinder der Heilmittel kränkeln
Die Pharmaindustrie kämpft mit Innovationsschwäche. Taugen die neuen Rezepte von Novartis und Roche?
Daniela Niederberger
«Früher haben Eltern ihre Kinder erzogen»
Unsere Jugend sei unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen – sagte Aristoteles zirka 300 Jahre vor unserer Zeitrechnung. Der oberste Lehrer der Schweiz, Beat W. Zemp, klagt weniger über Schüler als mehr über unvernünftige Mütter und Väter.
Eugen Sorg
Ist das Leben nicht wunderbar?
In seiner Welt gibt es keine Unterschiede zwischen wichtigem und unwichtigem Wissen. Er sieht nur die spannenden Dinge – und die teilt er gern. Reto alias Marilyn ist Funker.
Ludwig Hasler
Einer von uns
Kein vernünftiger Mensch nimmt ihn heute noch ernst, den Teufel. Das ist sehr wahrscheinlich unklug. Denn seit wir nicht mehr an Satan glauben, hat er uns erst recht in seinen Klauen. Stationen einer Weltkarriere.
Herfried Münkler
Pick-up
Jörg Hess
Zeig her deine Füsse
David Signer
Gähnen
Beatrice Schlag
Heimatkunde
Interview
Thorsten Stecher
Jenseits von jedem
Der Schweizer Schauspielkünstler Bruno Ganz schafft es in «Der Untergang», die menschliche Seite Adolf Hitlers zu zeigen. Wie schwer kommt man in eine solche Rolle rein und – noch wichtiger – wieder raus?
red
«Ungeheures Genie»
Michael Köhlmeier
Der Gedanke, dass es Caligula nicht merkt
red
Belletristik, Sachbücher und Reklamation
Albert Kuhn
«Ich liebe Rockmärchen»
Melissa Auf Der Maur, Bassistin mit Schweizer Wurzeln, setzt ihre Träume in Musik um. Das Ergebnis begeistert auch Courtney Love.
Wolfram Knorr
Hey Miss Betty, Miss Betty hey
Max und Dave Fleischer waren die Dadaisten des Zeichentrickfilms. Betty Boop und Popeye konnten den Disney-Figuren mehr als das Wasser reichen. Jetzt nachzusehen auf DVD.
Sandro Benini
Schicksale vor Flusslandschaften
Ehedrama, Liebesromanze, Militäranalyse – und alles ohne einen einzigen falschen Ton: «Amagansett», das meisterhafte Debüt des Engländers Mark Mills.
red
Lorenz Keiser, Jonathan Lethem, David Baldacci, Richard Flanagan
Claudia Spinelli
Arsenal der Überspanntheit
Das Migros-Museum goes Glamour. Mit einer Schau, die von Diven und Subkultur handelt und dabei sogar politische Untertöne entwickelt.
Wolfram Knorr
Nach ihm die Sinnflut
Wenn «Sixth Sense»-Regisseur M. Night Shyamalan ins Kino bittet, heisst es: Aufgepasst! Mit dem Mystery-Thriller «The Village» strapaziert er nun die Nerven der hintersinnigsten Hintergrundsucher.
Wolfram Knorr
Ewige Liebe
Gion Mathias Cavelty
Eva W., Hotel B., Nella M.
Eva Wannenmacher und Kultur. Ich habe noch immer nicht herausgefunden, wo da ein Zusammenhang besteht. Aber wenn es keinen gäbe, dürfte Frau Wannenmacher wohl kaum das neue Kulturmagazin «Kulturplatz» von SF DRS moderieren, oder?
Albert Kuhn
Eine Liebe, grösser als Bern
Tinu Heiniger, Grandseigneur der Liedermacher aus dem Emmental, sucht das Glück. Und findet es dank Stephan Eicher.
Albert Kuhn
Al Comet, The Devastations, Candy Staton
Peter Rüedi
Letzte Worte
Herbie Mann war auch der anrüchigste Flötist. Seine letzte CD vermittelt eine Ahnung wie besonders wow! er spielte.
Mario Gerteis
Hals über Kopf
Juan Diego Flórez meistert Rossinis Höhen wie keine andere.
Maxim Biller und Georg Diez
Plötzlich diese Liebe
Zuversicht kann John Cassavetes’ Film «Shadows» nicht geben. Aber ein Lebensgefühl, das so schön ist wie die Wahrheit.
Mark van Huisseling
Mister Zelig
Dominick Dunne schreibt für Vanity Fair über Stars. Gemessen an ihm ist unser Kolumnist beim Namedropping ein Schmalhans.
Ulf Poschardt
Gibt’s den auch in breitschultrig?
Vor allem Frauen mögen Geländewagen, der Sicherheit wegen. Doch diese sollen mächtig sein – nicht schmächtig.
Christian Seiler
Der Gartenirrtum
Thomas Widmer
Die lebenden Toten
René Ammann
Harvards Traumzahl
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